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Untersuchungshaft: Versuchtes Tötungsdelikt: Angriff mit Messer von hinten

Untersuchungshaft

Versuchtes Tötungsdelikt: Angriff mit Messer von hinten

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    Ob und inwiefern der Tatverdächtige neben zwei Raubdelikten und dem versuchten Mord noch für andere Delikte verantwortlich sein könnte, soll ermittelt werden. (Symbolbild)
    Ob und inwiefern der Tatverdächtige neben zwei Raubdelikten und dem versuchten Mord noch für andere Delikte verantwortlich sein könnte, soll ermittelt werden. (Symbolbild) Foto: Peter Kneffel/dpa

    In München soll ein 20-Jähriger einen 36-Jährigen von hinten angegriffen und mit Stichen in die Brust schwer verletzt haben. Dem 20-Jährigen werde eine versuchte Tötung vorgeworfen, teilte die Polizei mit. Kurz nach Mitternacht ging demnach am Sonntag ein Notruf über einen Mann ein, der blutüberströmt an einer Bushaltestelle in der Nähe der Staudingerstraße liege. Bei Eintreffen der Streife habe dieser von einem unbekannten Mann berichtet, der ihn angegriffen und Bargeld gefordert habe.

    Der 20 Jahre alte Tatverdächtige wurde bei einer Fahndung an einem U-Bahnhof in der Nähe gefunden, wie es hieß. Er hatte demnach ein Messer und etwa 200 Euro Bargeld bei sich. Außerdem habe an einer seiner Hände Blut geklebt. Die Polizei nahm den 20-Jährigen vorläufig fest und stellte die mutmaßliche Tatwaffe und das Geld sicher.

    Es stellte sich den Angaben nach heraus, dass gegen den 20-Jährigen bereits wegen zwei Raubdelikten im Stadtteil Bogenhausen ein Haftbefehl vorlag. Ein Richter schickte den Mann in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl für seinen Angriff am Sonntag stehe noch aus. Zudem könne der 20-Jährige noch für weitere Delikte verantwortlich sein. Das werde derzeit geprüft, die Kriminalpolizei ermittele.

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