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  3. Umweltschutz: EU-Staaten beschließen umstrittenes Naturschutzgesetz

Umweltschutz
17.06.2024

EU-Staaten beschließen umstrittenes Naturschutzgesetz

Wie lange geht das noch gut? Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (links) mit Bundeskanzler Karl Nehammer (Mitte) und Vizekanzler Werner Kogler.
Foto: Georg Hochmuth, dpa

Nach heftigen Protesten und jeder Menge Streit sorgt nun Österreichs Stimme für den Durchbruch beim EU-Naturschutzgesetz – und für einen Koalitionskrach in Wien.

Nervös wirkte Leonore Gewessler nicht, als sie am Montagmorgen im Sitzungssaal auf dem Luxemburger Kirchberg aufgerufen wurde. Im Gegenteil. „Eine gesunde Umwelt und resiliente Ökosysteme sind und bleiben die Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolgs und unseres Fortbestehens als Gesellschaft auf diesem Planeten“, las die österreichische Klimaschutz- und Umweltministerin im Ministerrat ihre Rede souverän vor, und das klang erst einmal nicht nach Rebellion. Ein entscheidender Satz aber sollte für einen Paukenschlag in der Heimat sorgen. 

„Von daher stimme ich heute für die Annahme des Vorschlags.“ Die Grünen-Politikerin Gewessler betonte das „für“ ausdrücklich. Mit ihrem Ja sorgte sie für die notwendige qualifizierte Mehrheit im Kreis der 27 Mitgliedstaaten und damit den Durchbruch: Das umstrittene Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ist final beschlossen.

Sprach Österreichs Umweltministerin Gewessler für die Regierung in Wien?

Vor Gewessler auf dem Tisch stand ein Schild, auf dem in Großbuchstaben Österreich geschrieben war. Sprach sie hier im Namen des Alpenlands? Wenn es nach ihrem konservativen Koalitionspartner, der ÖVP, geht, dann fiel die Antwort deutlich aus: Nein. Österreichs Kanzler Karl Nehammer hatte am Sonntagabend gar vorab einen Brief an den Premierminister Belgiens geschrieben, das aktuell den Ratsvorsitz innehat. Darin erklärte er Gewessler in dieser Sache für nicht bevollmächtigt, sie dürfe nicht zustimmen. Doch die Belgier zeigten sich unbeeindruckt. Es zähle lediglich die Wahl, hieß es, ganz nach dem Motto: Liebe Österreicher, das ist euer innenpolitischer Zirkus. Für uns zählt, was am EU-Tisch entschieden wird. 

Video: dpa

Und während die ÖVP in Österreich nun „wegen Amtsmissbrauchs“ strafrechtlich gegen Gewessler vorgeht, haben die Umweltminister mit dem Votum eine monatelange Blockade auf EU-Ebene gelöst. Damit kann das umstrittene Renaturierungsgesetz in Kraft treten, das nichts weniger als die Natur retten soll. 

Europa sei „endlich besser gewappnet im Kampf gegen Artensterben und die Folgen der Klimakrise“, lobte die Grünen-Europaabgeordnete Jutta Paulus. Ohne Artenvielfalt gebe es „weder fruchtbare Böden noch saubere Luft oder trinkbares Wasser“. Nach Jubelstürmen klang das trotzdem nicht. Vielmehr war in Brüssel ein erleichtertes Aufatmen zu vernehmen, dass die Verordnung nach zwei Jahren mühsamer Verhandlungen doch nicht komplett gekippt wurde. 

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Eigentlich hatten sich die EU-Länder und das Europaparlament bereits im November auf einen Kompromiss verständigt, der bereits den lautstarken Protest der Bauern berücksichtigt hatte. So wimmelt es in dem Text nun von flexiblen Formulierungen, Ausnahmen und Notbremsen, auch wenn die Zielmarke des Gesetzes weiter besteht: Die EU-Länder sind angehalten, bis 2030 auf mindestens 20 Prozent der Landflächen und 20 Prozent der Meeresgebiete Wiederherstellungsmaßnahmen durchzuführen. Es geht etwa darum, trockengelegte Moore wieder zu vernässen, Seegras auf dem Meeresboden anzupflanzen, mehr Grün in Städte zu bringen und Wälder aufzuforsten.

Bauern fürchten Überlastung durch Umweltschutzmaßnahmen

Trotz der abgeschwächten Verordnung, mit der Bauern künftig – anders als ursprünglich geplant – nicht verpflichtet werden sollen, einen bestimmten Prozentsatz ihres Landes für umweltfreundliche Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, rebellierten Landwirte und Konservative weiter. Manfred Weber, Partei- und Fraktionschef der christdemokratischen Europäischen Volkspartei (EVP), scheiterte jedoch zwei Mal im Straßburger Parlament mit seinem Plan, das Naturschutzvorhaben zu versenken. Länder wie Italien oder Polen beharrten auf ihrem Widerstand, sodass es das Gesetz nicht über die Ziellinie schaffte. Bis jetzt. 

Im Europawahlkampf warnten vorneweg die Konservativen vor einer angeblichen Überbelastung der Bauern. „Mit dieser Entscheidung ist die faktenfreie Angstkampagne der Konservativen gegen das Naturwiederherstellungsgesetz endgültig gescheitert“, sagte die SPD-Europaabgeordnete Delara Burkhardt am Montag. 

Das Gesetz steht in Brüssel mittlerweile wie als Symbol für die Polarisierung zwischen rechts und links in Sachen Klimaschutz – und bleibt auch nach dem Durchbruch dementsprechend umstritten. „Ich finde es schon bemerkenswert, dass die Mitgliedstaaten direkt nach der Europawahl dieses Gesetz beschlossen und alle berechtigten Proteste unserer Landwirte ignoriert haben“, sagte der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber. Das Naturwiederherstellungsgesetz schaffe im Wesentlichen bürokratische Auflagen, werde der Natur aber nur wenig nutzen. 

Platzt nun die Regierung in Österreich?

In Österreich droht nun sogar der Koalitionsbruch zwischen konservativer ÖVP und den Grünen. Offenbar hat Nehammer noch die Hoffnung, die Abstimmung per Nichtigkeitsklage für ungültig erklären zu lassen. Doch in einem weiteren Brief, den Gewessler und der grüne Vizekanzler Werner Kogler am Montagmittag an die belgische Ratspräsidentschaft schickten, erklärte das Duo, der Bundeskanzler habe keine Richtlinienkompetenz. Zudem entschuldigte sich Gewessler, dass Belgien durch Nehammers Brief in die „innenpolitischen Auseinandersetzungen Österreichs“ hineingezogen wurde. 

Die Alpenrepublik befindet sich mitten im Nationalrats-Wahlkampf, wochenlang hatten die Kanzler-Partei ÖVP und die Grünen darüber gestritten, ob Umweltministerin Gewessler überhaupt befugt sei, dem Gesetz zuzustimmen. Grund dafür sind nicht nur unterschiedliche Rechtsauffassungen, sondern auch die Frage, wer sich mit Blick auf die Wahlen wie positioniert. 

Der Kanzler scheint sich das Verhalten seiner Ministerin nicht gefallen lassen zu wollen. Am Nachmittag legte er nach und richtete ein Schreiben an den Europäischen Rat: Er protestiere „formal“ gegen den Vorfall bei der Abstimmung am Montagvormittag, dieser „untergrabe den demokratischen Prozess“. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. 

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20.06.2024

(edit/mod/NUB 7.3/persönlicher Angriff, dazu noch ohne Kontext gepostet!)

19.06.2024

Der Bericht Frau @Gisela B. von Söder,
wird Ihnen dann sicherlich "nicht" gefallen, gelle!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/markus-söder-jetzt-aber-ganz-schnell/ar-BB1owoS7?ocid=wispr&pc=u477&cvid=ca9f6ec747304467aa49dfdc3e03520b&ei=17

Markus Söder: Jetzt aber ganz schnell

>>Söders Arrest-Forderung erfährt nun also mehr Aufmerksamkeit als dieselbe Forderung der Unionsfraktion, deren Vorsitzender Friedrich Merz heißt. Dieses Ungleichgewicht dürfte nicht nur mit dem geschickten Begriffsmanagement des CSU-Chefs zu tun haben – sondern auch damit, dass bei Söder jede Einmischung in bundespolitische Dinge auf Spurenelemente von Kanzlerambitionen abgeklopft wird. Inzwischen kokettiert er ja wieder recht offensiv mit der Kanzlerkandidatur der Union. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es einer von uns beiden wird, ist gegeben“, sagt Söder über sich und CDU-Chef Merz.<<

Das lesen sicherlich noch mehr "nicht" sehr gerne, Nein!

20.06.2024

Da die populistischen Plaudereien von Söder ohnehin nur eine geringe Halbwertszeit haben und sich dann auch wieder um 180 Grad drehen können, tangiert mich das nur peripher...mag sein, dass das an den trinkfreudigen konservativen CSU-Stammtischen anders zur Geltung kommt...naja, auch nicht weiter relevant.

18.06.2024

Das Theater sollte sich Herr Merz ganz genau anschauen. Wenn die Union mit den Grünen gemeinsame Sache machen, wird das das Ende der Union sein. Die Grünen werden immer mit Hilfe ihrer Agitatoren versuchen, ihre Ideologie durchsetzen. Die Macht der grün/linken NGOs und Lobbyisten ist überwältigend. Sie haben sich mit ihrem moralischem Habitus fett gemacht im Staat und lassen sich von diesem breit alimentieren. Diese Hegemonie muss endlich beendet, der Sumpf trocken gelegt und die öffentlichen Gelder entzogen werden.

18.06.2024

So wie das damals auch bei der Pflanzenschutzmittel Verordnung der EU durch den deutschen Umweltminister geschehen ist?

18.06.2024

Sehr gut ein warnendes Beispiel für eine zukünftige Koalition schwarz - grün nach der nächsten BTW in 2025. Der hess. MP hat schon recht gehabt als er nach der letzten Landtagswahl in Hessen die Grünen vor die Tür gesetzt hat. Hr Merz sollte sich Mal bewusst werden wie sich die Grünen in der Ampel ständig breit machen und in Szene setzen (Habeck + Baerbock). Wenn die CDU weiterhin die Grünen als möglichen zukünftigen Koalitionspartner ins Auge, ist diese Partei nicht mehr wählbar. Auch wenn es mir nicht recht behagt: Alternativen BSW oder AFD oder Wahlverzicht.

19.06.2024

auch die Union kann nicht alleine regieren, braucht also Partner, und Merz weiß das, entweder schwarz-grün oder schwarz-rot, lassen Sie ihn das entscheiden, falls er überhaupt Kanzler wird, Söder behauptet wie immer mein Platz ist in Bayern, und bringt sich wieder ins Rennen, Wüst gibt es auch noch-
Der Sumpf in der AFD muss endlich trocken gelegt werden und denen sollten die öffentlichen Gelder entzogen werden

18.06.2024

Gratulation an Leonore Gewessler - da hat sie die nötigen Eier bewiesen und ist ihrem Gewissen gefolgt!...auch wenn das Gesetz vorher schon stark beschnitten wurde und nur im Ungefähren bleibt...aber das kennen wir ja auch in Bayern mit Söder "Versöhnungsgesetz" nach dem sehr erfolgreichen Volksbegehren zu mehr Arten- und Naturschutz in Bayern: 27% Biotopverbund im Offenland bis 2027 und 30% bis 2030 - seitdem rudert die Bayerische Naturschutzverwaltung wild um sich, um die Prozentzahlen irgendwie darzustellen - wenigstens auf dem Blatt!

18.06.2024

Christoph L und @Martin D

Artikel 14 2 "...Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.."

Artikel 20 und "Wie Umwelt- und Tierschutz ins Grundgesetz kamen"
https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2013/47447610_kw49_grundgesetz_20a-213840#:~:text=Seither%20lautet%20Artikel%2020a%20des,vollziehende%20Gewalt%20und%20die%20Rechtsprechung.

Man macht sich sorgen, dass Häuser zum Wohle der Allgemeinheit und der Tiere in Ställe umgewandelt werden könnten?

18.06.2024

Kleiner Hinweis auch auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland § Artikel 14, sollte hier wichtige Informationen zur Diskussion liefern ;-)

18.06.2024

Vor allem Art. 14 (3) in Verbindung mit Art. 20a

18.06.2024

DIHK: "EU-Regulierungslast und Bürokratie reduzieren"
https://www.dihk.de/de/eu-regulierungslast-und-buerokratie-reduzieren-106622

Sehr interessante Aussage im Artikel: "Das Naturwiederherstellungsgesetz schaffe im Wesentlichen bürokratische Auflagen, werde der Natur aber nur wenig nutzen." Könnte wohl heissen, die EU-Regierungschefs beschliessen nur noch Gesetze, die der EU-Bürokratie noch mehr Macht und Einfluss zu geben. Die Bürger die Arbeit für die Umsetzung der Gesetze zu tragen haben und sich strikt und willig allem unterwerfen müsse, das von der obersten Zentrale nach unten diktiert wird, um so die totale bürokratische Macht über alles und jeden zu haben. Wer aufmuckt wird als System- und Fortschrittsverweigerer gebrandmarkt, in der Hoffnung so für Ruhe und Ordnung im Stall sorgen zu können?
Gunther Kropp, Basel

18.06.2024

Eine übergriffige, überbordete EU, mit dirigistischen Allmachtsphantasien. Grüne Sozialisten diktieren die Agenda und die Konservativen lassen es sich gefallen. Man vermeidet den Bruch, wie auch der Österreichische Kanzler hier kleinlaut klagt. Reißt endlich die sozialistischen Brandmauern nieder und macht Politik für die Mehrheit in diesem Land.

18.06.2024

@Nicola L.
Antwort von Gunther Kropp, Basel

Wenn der Stimmbürger sich alles gefallen lässt, dann werden wohl die Gross-Polit-Bürokraten bestimmen können, was die Bürger in Zukunft machen dürfen: applaudieren, hurra rufen und das wählen was geraten wird und wenn alles in Bruch gegangen ist, darf er die Ärmel hochkrempeln und den Schutt beseitigen und sich einreden beim nächsten Mal wählen wir besser.

18.06.2024

>>macht Politik für die Mehrheit in diesem Land<<

Ach, Sie sehen sich als Mehrheit?

18.06.2024

"Ach, Sie sehen sich als Mehrheit?"

Oh je, ein Anhänger einer 11 Prozent Partei. Die Mehrheit möchte innere und äußere Sicherheit, einen Stopp der ungezügelten Migration, eine wirtschaftliche Zukunft und bezahlbare Preise. Also das Gegenteil von Ihnen.

18.06.2024

Nicola L., dieser Mehrheit gehöre ich als Grünen-Wähler auch an. Kein vernünftiger Mensch will eine ungezügelte Migration.
Aber wir Demokraten wollen nicht unseren Rechtsstaat und unsere Freiheit aufgeben, Mitbürger mit Migrationshintergrund massenhaft aus dem Land werfen, die für Deutschland so wichtige EU und den Euro zerstören und uns stattdessen für einen Judaslohn den russischen und chinesischen Diktaturen an den Hals werfen.

18.06.2024

>>eine wirtschaftliche Zukunft und bezahlbare Preise. Also das Gegenteil von Ihnen.<<

Wenn Sie bezahlbare Preise wollen, dann sollten Sie sich auch fragen, warum die Preise so hoch sind. Lohnerhöhungen im zweistelligen Prozentbereich, Inflationszuschläge im fünfstelligen Bereich - wie soll das zu niedrigen Preisen führen? Von irgendwoher muss das Geld ja kommen für die genannten Wohltaten. Das selbe gilt für die innere und äußere Sicherheit, auch da muss das Geld ja irgendwo herkommen. Fordern ist keine Kunst, man sollte dann aber auch sagen, wie die Forderung bezahlt werden kann. Abgesehen davon ist das hier gar nicht das Thema, aber das Sie mit Ihren kruden Thesen jedes Thema vollmüllen weiß ich inzwischen.

19.06.2024

Eine wirtschaftliche Zukunft ohne Klimaschutz wirds nicht geben - eine Mehrheit will Klimaschutz und einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen auf diesem Planeten - auch für nachfolgende Generationen und nicht ne olle starre Schuldenbremse.

18.06.2024

Und in Deutschland wird man jetzt die Grundsteuererklärung überarbeiten müssen!
Wenn ein Grundstückseigentümer nicht mehr als Herr/Frau/Diverse über das Grundstück entscheiden kann, dann was?
Dank "FELIX AUSTRIA" (für alle, die nicht Griechisch können: Glückliches Österreich")

18.06.2024

Und für alle die nicht Latein können: das ist Latein...

18.06.2024

Ich denk micht tritt ein Pferd als ich den Eröffnungspost lese - einige Politiker haben schon recht, daß man in Bildung mehr investieren sollte ...

17.06.2024

Das wird ja noch interessant. Nichts mit "Tu felix Austria" :)