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Nachrichten, Meldungen, Überblick: Das Update zum Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 2. April

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 2. April
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 2. April Foto: AZ-Grafik

    In Augsburg haben am Samstag 50 Lkw-Fahrer mit einem Hupkonzert gegen hohe Sprit- und Energiepreise demonstriert. "Die Steuern müssen runter", forderten die Teilnehmer aus der Transportbranche. Laut den Teilnehmern führten die hohen Spritpreise dazu, dass Spediteure täglich ins Minus fahren.

    Auch andernorts rücken die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs immer stärker in den Fokus: "Ein Gasembargo wäre eine Katstrophe", sagt der Metallarbeitgeber-Präsident im Interview mit unserer Redaktion. Dennoch arbeitet er schon für den Fall der Fälle vor und plädiert für einen Vorrang der Industrie: "Mir wäre es lieber, ich sitze ein paar Monate bei 18 Grad zu Hause und ziehe zwei Pullover an, behalte aber meinen Arbeitsplatz, weil die Industrie vorrangig mit Gas bedacht wird."

    Bei all dem muss man sich vor Augen führen: Den Preis für das billige Gas bezahlen gerade die Ukrainer. Deutschland wird seiner Verantwortung nicht gerecht, wenn es nicht bald reagiert, kommentiert Michael Pohl.

    Der Tag: Papst Franziskus erwägt einen Besuch in Kiew. Auf die Frage eines Journalisten antwortete er: "Ja, das liegt auf dem Tisch." Zuletzt hatte Franziskus wiederholt den Krieg in der Ukraine verurteilt - ohne dabei Russland oder Putin als Aggressor beim Namen zu nennen. Wieder einmal schürten "einige wenige Mächtige" Konflikte, sagte Franziskus. Der Papst war wiederholt von den

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die russische Armee hatte einen Überfall geplant und findet sich jetzt überrascht in einem Krieg wieder, lautet eine gängige Deutung des Konflikts. Diese taktische Fehleinschätzung scheinen die russischen Truppen mit massiven Luftschlägen ausgleichen zu wollen. Zugleich mehren sich Berichte, dass Russland geächtete Waffen einsetzt. Simon Kaminski hat die technische Seite des Krieges unter die Lupe genommen.

    Die Region: Die Hilfsbereitschaft in der Region für Geflüchtete aus der Ukraine ist weiter groß. Rund 4000 Schüler der Augsburger Schulwerksschulen haben mit Bischof Bertram Meier auf dem Ulrichsplatz für Frieden auf der Welt und in der Ukraine gebetet. Unter dem Motto "No war - make Borscht" sammelten am Samstag Augsburger Köche auf einem Benefiz-Street-Food-Markt Spenden ein.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichten-Überblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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