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Ukraine-Reportage: Unterwegs in Kiew und Moskau: Das sagen die Menschen zum Krieg

Ukraine-Reportage

Unterwegs in Kiew und Moskau: Das sagen die Menschen zum Krieg

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    Eine Frau sitzt auf ihrem Gepäck, während sie am Bahnhof darauf wartet die Stadt verlassen zu können. Russische Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.
    Eine Frau sitzt auf ihrem Gepäck, während sie am Bahnhof darauf wartet die Stadt verlassen zu können. Russische Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet. Foto: Emilio Morenatti, dpa

    Der Maidan ist leer, als der Angriff beginnt. Die weltberühmte Stele in der Mitte des Platzes ragt in den Nachthimmel über Kiew. Aus nicht allzu weiter Ferne ist ein Grollen zu hören. Immer wieder erhellt orangefarbenes Licht von Explosionen die Dunkelheit. Es stammt von den russischen Marschkörpern, die in der Nacht zum Donnerstag mehrere Orte in der Ukraine treffen. Von den Fenstern ihrer Wohnungen aus filmen Menschen in Kiew das Flirren am Himmel. Auch deutsche Fernsehsender zeigen solche Handyvideos. Es sind die ersten Bilder eines Krieges, den sich keiner vorstellen konnte. Der Maidan, einst Symbol für die Hoffnungen all der Menschen in der Ukraine, die sich von Russland lossagen und in einer echten Demokratie leben wollten: nur mehr ein Schatten.

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