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Ukraine-Krise: Scholz lehnt Waffenlieferungen an Ukraine ab

Ukraine-Krise

Scholz lehnt Waffenlieferungen an Ukraine strikt ab

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    Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine weiterhin strikt ab.
    Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine weiterhin strikt ab. Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Es wird auch künftig keine Waffenlieferungen von Deutschland an die Ukraine geben. Das hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntag bekräftigt. Er lehnt deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine weiterhin strikt ab. "Die Bundesregierung hat seit vielen Jahren einen klaren Kurs, dass wir nicht in Krisengebiete liefern und dass wir auch keine letalen Waffen in die Ukraine liefern", sagte Scholz am Sonntag in Berlin in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".

    Kurz danach reiste er zu seinem Antrittsbesuch bei US-Präsident Joe Biden ab. Auch Angela Merkel hat Waffenlieferungen in Kriegsgebiete abgelehnt: "Das hat schon meine Vorgängerin so gehalten, und das war richtig. Und das bleibt auch richtig", so Scholz. Johnson will "Partygate"-Affäre mit neuem Stabschef überstehen

    Keine Waffen aus Deutschland an Ukraine: Bürger unterstützen Haltung des Kanzlers

    Er betonte, dass die Mehrheit der Deutschen das genauso sehe. Zwar gebe es in der Öffentlichkeit andere lautstarke Äußerungen. "Aber meine Verpflichtung ist, das zu tun, was im Interesse des deutschen Volkes ist und was in diesem Fall ja auch die Sicht der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes ist." Dem Kanzler wird von osteuropäischen Nato-Partnern - aber auch aus den USA - vorgeworfen, Russland in der Ukraine-Krise zu wenig unter Druck zu setzen.

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