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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 1. Oktober

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 1. Oktober

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 1. Oktober
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 1. Oktober Foto: AZ-Grafik

    Wladimir Putin dürfte für Meschyritsch, ein Tausend-Einwohner-Dorf in der Ukraine, nicht viel übrig haben. Die Menschen im Dorf sind stolz auf ihre Traditionen und auf ihr Land. Wenn der Kremlchef denkt, die Ukrainerinnen und Ukrainer seien keine Nation, wird er hier eines Besseren belehrt. Svitlana ist eigentlich eine gebürtige Russin. Doch die 60-jährige Lehrerin kämpft in Meschyritsch gegen Putin und seinen Angriffskrieg.

    Der Tag: Neue Nachrichten kommen derweil vom besetzten Atomkraftwerk Saporischschja. Ihor Muraschow, Chef des AKW, ist ukrainischen Angaben zufolge von russischen Truppen entführt worden. Russische Behörden informierten die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) am Samstag, dass der Generaldirektor des größten europäischen Kernkraftwerks "vorübergehend festgenommen wurde, um Fragen zu beantworten", wie ein IAEA-Sprecher in Wien am Samstag sagte. Der Präsident der Betreibergesellschaft Enerhoatom, Petro Kotin, teilte mit, dass Muraschow am Freitag von einer russischen Patrouille am AKW-Standort Enerhodar auf der Straße gestoppt, aus dem Auto gezerrt und mit verbundenen Augen an einen unbekannten Ort gebracht worden sei. Russland hält das AKW seit Anfang März besetzt.

    Währenddessen kann die ukrainische Armee einen weiteren Erfolg verzeichnen. Russland musste die strategisch wichtige Stadt Lyman im Gebiet Donezk aufgeben. Die Streitkräfte seien wegen der Gefahr einer Einkesselung abgezogen worden, sagt der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, in Moskau. Ukrainische Einheiten haben in Lyman die blau-gelbe Landesflagge gehisst. Nach eigenen Angaben hatten ukrainische Truppen zeitweise etwa 5000 Soldaten eingekesselt.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die Stadtwerke werden von der Energiekrise stark gebeutelt. "Wir sind im Krisenmodus", sagt Alfred Müllner, Chef der Augsburger Stadtwerke im Interview mit unserer Redaktion. Trotzdem sei im Moment noch keine Finanzspritze nötig. Wo jetzt gespart wird und was die Krise für den Nahverkehr bedeutet, lesen Sie hier.

    Das Foto des Tages:

    Bei Wöhrl in Augsburg wird die Beleuchtung mit Ladenschluss abgeschaltet.
    Bei Wöhrl in Augsburg wird die Beleuchtung mit Ladenschluss abgeschaltet. Foto: Andrea Wenzel

    Auch der Handel in Augsburg stellt sich auf die hohen Energiepreise ein. Da werden abends schon mancherorts die Beleuchtungen abgestellt. Wie die Kunden die Sparmaßnahmen zu spüren bekommen, hat unsere Autorin Andrea Wenzel recherchiert.

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    Fünf Braunkohle-Kraftwerksblöcke sind in den vergangenen Monaten aus der Sicherheitsbereitschaft geholt worden. Ab Samstag können die Betreiber die Anlagen wieder an den Markt bringen. Wann genau sie es tun, ist noch nicht bekannt.

    Ältere Braunkohlekraftwerke dürfen wieder Strom erzeugen

    Richard David Precht hat mit Harald Welzer eine Medien-Kritik vorgelegt. Diese hätten in den aktuellen Krisen schädliche Tendenzen für die Demokratie gezeigt, sagen die beiden Autoren.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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