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Ukraine-Krieg: Selenskyj fordert Reaktion auf russischen Raketenschlag

Ukraine-Krieg

Selenskyj fordert Reaktion auf russischen Raketenschlag

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    Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert eine entschiedene Reaktion auf Russlands Raketenangriff.
    Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert eine entschiedene Reaktion auf Russlands Raketenangriff. Foto: Ukraine Presidency/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Weltgemeinschaft zu einer entschiedenen Reaktion auf den russischen Angriff mit einer neuen Mittelstreckenrakete aufgefordert. «Dies ist eine eindeutige und ernsthafte Ausweitung des Ausmaßes und der Brutalität dieses Krieges, eine zynische Verletzung der UN-Charta durch Russland», schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken. «Es ist ihm egal, was China, Brasilien, die europäischen Länder, Amerika und alle anderen Länder der Welt fordern.»

    Vorher hatte der Kremlchef den Einsatz einer neuen ballistischen Mittelstreckenrakete gegen die ukrainische Großstadt Dnipro bestätigt und mit weiteren Schlägen gedroht. Er begründete dies mit Angriffen der Ukraine auf russisches Gebiet, die dabei dem Vernehmen nach Raketen aus den USA und Großbritannien einsetzte. Selenskyj entgegnete, dies sei als Abwehr des russischen Angriffskriegs völkerrechtlich gedeckt. «Unser Recht auf Selbstverteidigung ist das gleiche wie das jeder anderen Nation.»

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    1 Kommentar
    Jochen Hoeflein

    Im Westen geistert immer in den Köpfen vieler Leute das Bild vom versoffenen, rückständigen und geistig unterlegenen Russen in den Köpfen herum verbunden mit einer im Vergleich zum Westen rückständigen Wirtschaft. Derweil sich im UA Krieg das brachiale Vorgehen an den Front vergleichbar mit den Offensivaktionen der Roten Armee im WK 2 zeigt. Auf jeden westl. Game Changer angefangen von Kampfpanzern und F16 bis jetzt zu weitreichenden Flugkörpern, hat Moskau überraschender Weise eine Antwort parat. Und mit seiner Länderaufzählung liegt der UA Präsident auch daneben: China, Brasilien und die BRICS Länder stehen nicht auf der Unterstützerliste des Kiewer Friedensplans und teilen auch nicht die westl Sanktionen gegen RU..

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