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Überschwemmungen: Schwere Unwetter in Italien: Meloni im Krisengebiet erwartet

Überschwemmungen

Schwere Unwetter in Italien: Meloni im Krisengebiet erwartet

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    Menschen bringen sich auf einer überfluteten Straße im norditalienischen Lugo in Sicherheit.
    Menschen bringen sich auf einer überfluteten Straße im norditalienischen Lugo in Sicherheit. Foto: Luca Bruno, AP

    Nach den dramatischen Überschwemmungen wegen heftiger Regenfälle in der italienischen Region Emilia-Romagna gibt es noch keine Entwarnung. In Teilen dieses Gebiets und auch auf der Mittelmeerinsel Sizilien gilt weiter die höchste Alarmstufe rot, wie der Zivilschutz am späten Samstagabend mitteilte. Der Regen sei zwar schwächer geworden und Aufräumarbeiten liefen, doch nun warnen Geologen vor Erdrutschen. Viele Straßen seien etwa völlig verschwunden und müssten komplett neu gebaut werden, zitiert die Nachrichtenagentur Ansa den Geologen Paride Antolini.

    Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird Medienberichten zufolge bereits gegen Mittag in der Stadt Forlì erwartet, die schwere Schäden zu beklagen hat. Sie verließ den G7-Gipfel im japanischen Hiroshima vorzeitig, um die Entwicklungen von Italien aus zu beobachten. "Mein Gewissen verlangt von mir, zurückzukehren", sagte sie vor ihrer Abreise vor Journalisten. Sie wolle "persönlich arbeiten, um die notwendigen Antworten zu geben". Es sind Treffen mit Behördenvertretern und freiwilligen Helfern vor Ort geplant.

    Wegen heftiger Überschwemmungen in Italien brach Ministerpräsidentin Meloni ihren Besuch beim G7-Gipfel in Japan vorzeitig ab..
    Wegen heftiger Überschwemmungen in Italien brach Ministerpräsidentin Meloni ihren Besuch beim G7-Gipfel in Japan vorzeitig ab.. Foto: Jonathan Ernst, dpa

    Überschwemmungen in Italien: Mindestens 14 Menschen starben

    Mindestens 14 Menschen sind infolge der Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen. Tausende mussten evakuiert werden. Die Unwetter verursachten schwere Schäden in der Region. Ganze Felder und Straßenzüge sind überschwemmt oder nun von gewaltigen Schlammmassen blockiert. Wegen der Erdrutsche seien zudem viele Häuser und Bauernhöfe isoliert. Seit Beginn der (mit dpa)

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