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Trumps Kabinett 2024: Diese Namen sind bisher bekannt

US-Wahl 2024

Das ist über Trumps Kabinett bisher bekannt

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    Im Januar tritt der künftige US-Präsident Donald Trump seine zweite Amtszeit an.
    Im Januar tritt der künftige US-Präsident Donald Trump seine zweite Amtszeit an. Foto: Evan Vucci, dpa/AP

    Am 20. Januar 2025 soll Donald Trump für seine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt werden. Bis dahin übergibt Joe Biden allmählich an Trump. Dieser ist bereits dabei, sein Kabinett um sich herum aufzustellen. Einige Posten sind bereits bekannt.

    So nehmen die Außenpolitiker in seinem Team etwa eine harte Haltung gegenüber China ein. In der Innenpolitik geht es darum, die von Trump angekündigte Massenabschiebung von Migranten aus den USA umzusetzen – und den Ausbau der Förderung von Öl und Gas. Ein Überblick über die Personalien:

    • Stephen Miller
    • Tom Homan
    • Kristi Noem
    • Mike Waltz
    • Marco Rubio
    • Elise Stefanik
    • Lee Zeldin

    Trumps Kabinett: Diese Personen will er in seiner Regierung

    Donald Trump holt sich den Hardliner Stephen Miller ins Weiße Haus. Bereits aus seiner ersten Amtszeit ist Miller bekannt. Damals fiel er durch Pläne für eine Abschiebung von Migranten auf. Nun soll er allerdings stellvertretender Stabschef des künftigen US-Präsidenten werden, berichteten unter anderem der Nachrichtensender CNN und die New York Times. Miller werde weitreichende Kompetenzen bekommen – muss in dieser Position aber nicht vom Senat bestätigt werden. Während Trumps Wahlkampf fiel Miller durch den Spruch: „Amerika ist für Amerikaner - und nur für Amerikaner“ auf.

    Der designierte Vizepräsident J.D. Vance bestätigte die Ernennung, indem er Miller auf X gratulierte: „Dies ist eine weitere fantastische Wahl des Präsidenten.“

    Weiterer Hardliner in Trumps neuem Kabinett

    Als sogenannter Grenz-Zar soll Tom Homan die Massenabschiebung von irregulär eingewanderten Ausländern beaufsichtigen. Während Trumps erster Amtszeit führte Homan eine Einwanderungsbehörde und war zuständig für die Trennung von Kindern von ihren Eltern an der US-Grenze. Homan kündigte bereits an, die Einwanderungsbehörde werde Trumps Abschiebungspläne auf „humane Weise“ realisieren. Das Militär werde Einwanderer nicht einfach zusammentreiben und festnehmen, „es wird ein gezielter, geplanter Einsatz sein“.

    Des Weiteren ist derzeit bekannt, dass Kristi Noem wohl als US-Heimatschutzministerin in Trumps Kabinett sitzen soll. Damit wäre sie unter anderem für Einwanderungs- und Grenzbehörden zuständig. Aktuell ist sie Gouverneurin des Bundesstaates South Dakota. Noem schrieb über sich selbst, dass sie ihre 14 Monate alte Hündin Cricket eigenhändig erschossen habe, weil diese sich nicht für die Jagd ausbilden ließ. Noem argumentierte später, ihr Vorgehen zeige, dass sie nicht vor harten Entscheidungen zurückschrecke.

    Die republikanische Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, besucht eine Veranstaltung am 10. Januar 2024 im State Capitol in Pierre, South Dakota.
    Die republikanische Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, besucht eine Veranstaltung am 10. Januar 2024 im State Capitol in Pierre, South Dakota. Foto: Jack Dura, dpa/AP (Archivfoto)

    Mike Waltz als Sicherheitsberater und Marco Rubio als Außenminister für Trump

    Der republikanische Abgeordnete Mike Waltz soll Medienberichten zufolge Nationaler Sicherheitsberater im Weißen Haus werden. Er bezeichnete China wenige Tage vor der Präsidentenwahl in einem Meinungsbeitrag im Magazin Economist als „größten Rivalen“ der USA. Der nächste US-Präsident müsse rasch die Kriege in der Ukraine und in Nahost zum Abschluss bringen, um sich auf China zu fokussieren, argumentierte er.

    Abgeordneter Mike Waltz spricht während einer Anhörung auf dem Capitol Hill. Trump will den wichtigen Posten des Nationalen Sicherheitsberaters Medienberichten zufolge mit dem republikanischen Abgeordneten Mike Waltz besetzen.
    Abgeordneter Mike Waltz spricht während einer Anhörung auf dem Capitol Hill. Trump will den wichtigen Posten des Nationalen Sicherheitsberaters Medienberichten zufolge mit dem republikanischen Abgeordneten Mike Waltz besetzen. Foto: Rod Lamkey, dpa/AP (Archivfoto)

    Zu seinem Außenminister will Trump laut Medienberichten den Senator Marco Rubio machen. Dieser sei bekannt für seine harte Haltung gegenüber China und dem Iran.

    Senator Marco Rubio aus Florida spricht während einer Wahlkampfveranstaltung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten.
    Senator Marco Rubio aus Florida spricht während einer Wahlkampfveranstaltung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Foto: Evan Vucci, dpa/AP (Archivfoto)

    Diese Frau kommt offenbar in Trumps Regierung

    Die republikanische Abgeordnete Elise Stefanik soll die neue US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen in New York werden. Immer wieder trat sie bereits als loyale Verbündete Trumps in Erscheinung. So schwenkte Stefanik auf seine falschen Behauptungen über Betrug bei der Präsidentenwahl 2020 ein.

    Abgeordnete Elise Stefanik spricht während einer Anhörung des Bildungsausschusses des Repräsentantenhauses auf dem Capitol Hill.
    Abgeordnete Elise Stefanik spricht während einer Anhörung des Bildungsausschusses des Repräsentantenhauses auf dem Capitol Hill. Foto: Mark Schiefelbein, dpa/AP (Archivfoto)

    Zuletzt ist bekannt, dass der ehemalige Kongressabgeordnete Lee Zeldin als Chef der US-Umweltbehörde EPA tätig sein soll. Er werde „schnelle und faire“ Entscheidungen zur Lockerung von Regulierungen treffen, kündigte der designierte Präsident Donald Trump an. Zugleich werde er aber die „höchsten Umweltstandards einhalten“, um den USA die sauberste Luft und das sauberste Wasser auf dem Planeten zu sichern. (mit dpa)

    Donald Trump (r)wird von Lee Zeldin (Mitte), dem ehemaligen republikanischen Abgeordneten von New York im Reptäsentantenhaus, und dessen Frau Diana Zeldin (l) am Flughafen begrüßt.
    Donald Trump (r)wird von Lee Zeldin (Mitte), dem ehemaligen republikanischen Abgeordneten von New York im Reptäsentantenhaus, und dessen Frau Diana Zeldin (l) am Flughafen begrüßt. Foto: Susan Walsh, dpa/AP (Archivfoto)
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