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Syrische Geflüchtete: Am Bosporus wird die Lage immer aussichtsloser

Syrische Geflüchtete

Am Bosporus wird die Lage immer aussichtsloser

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    Blick in eine ungewisse Zukunft: Auch dieser syrische Junge, der mit seinen Eltern in einer leeren Markthalle lebt, genießt in der Türkei lediglich „vorübergehenden Schutz“, wie es offiziell heißt.
    Blick in eine ungewisse Zukunft: Auch dieser syrische Junge, der mit seinen Eltern in einer leeren Markthalle lebt, genießt in der Türkei lediglich „vorübergehenden Schutz“, wie es offiziell heißt. Foto: Mohssen Assanimoghaddam, dpa

    Kakerlaken. Schimmel. Täglich zwölf Stunden auf Schwarzarbeit für ein paar Lira, die jeden Tag weniger wert sind. Krankheit, Kummer, Heimweh und Verzweiflung – und keine Hoffnung, jemals wieder herauszukommen aus diesem Vorhof der Hölle: So leben Ahmet und Zahide Azkar mit ihren Kindern seit acht Jahren. Der Hölle selbst entflohen der Fabrikant und seine Familie, als sie sich vor den Bombenangriffen auf ihre syrische Heimatstadt Aleppo 2014 in die Türkei retteten. Seither stecken sie in einer Sackgasse, aus der es keinen Ausweg gibt – kein Zurück nach Syrien mehr, kein Vorwärts in ein neues Leben und keine tragfähige Existenz in Istanbul, wo sie jetzt sind.

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