FDP wieder im Abwind, Piraten ebenfalls mit Verlusten, leichte Gewinne für die Union: Das ist das Ergebnis des neuen Wahltrends. Der Umfrage zufolge legte die Union zum zweiten Mal in Folge einen Punkt zu und erreicht nun 33 Prozent. Die
Umfrage: SPD bei 27 Prozent
Die SPD liegt laut Wahltrend, den Forsa im Auftrag von RTL und Stern ermittelte, unverändert bei 27 Prozent. Die Grünen kletterten um einen Punkt auf 14 Prozent. Leicht abwärts ging es für die Piraten, die nunmehr bei elf Prozent liegen. Die Linke verharrt in der Umfrage, die vor dem Göttinger Bundesparteitag durchgeführt wurde, bei ihrem Rekordtief von sechs Prozent. Auf "sonstige Parteien" entfallen fünf Prozent.
Rot-Grün ist vorne
Rot-Grün liegt der Umfrage zufolge also bei 41 Prozent und damit vier Punkte vor Union und FDP. Forsa-Chef Manfred Güllner erklärt die erneute Schwäche der FDP damit, dass ihre Erfolge bei den Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen verblassten. "Da sahen viele eine FDP, die man wählen kann und die gewinnt. Das brachte ihr auch einen bundesweiten Schub."
Beliebtheit: Rösler wieder mal Schlusslicht
Jetzt aber würden wieder FDP-Chef Philipp Rösler und Außenminister Guido Westerwelle im Rampenlicht stehen, die in allen Beliebtheitsrankings die Schlusslichter seien. Für den Wahltrend befragt wurden 2000 Menschen. AZ