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Statistisches Bundesamt: Mehr Studienanfänger im Jahr 2023

Statistisches Bundesamt

Mehr Studienanfänger im Jahr 2023

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    Studenten bei der Einführungveranstaltung im Audimax der Ludwig-Maximilians-Universität im vergangenen Oktober.
    Studenten bei der Einführungveranstaltung im Audimax der Ludwig-Maximilians-Universität im vergangenen Oktober. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger ist im vergangenen Jahr erneut leicht gestiegen. Im Studienjahr 2023 (Sommersemester 2023 und Wintersemester 2023/2024) haben sich nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) in Wiesbaden 481.500 Menschen erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Das waren 7800 oder 1,6 Prozent mehr als im

    Allein die gewachsene Zahl ausländischer Studierender hatte den Anstieg im Jahr 2022 gegenüber 2021 verursacht. Nun schrieben sich laut Destatis auch wieder mehr deutsche Studierende erstmals an einer Hochschule in Deutschland ein. Ihre Zahl lag mit 305.900 um 1,9 Prozent höher als im Vorjahr, aber ebenfalls noch deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau (383.300). Hingegen waren mit 130.500 mehr ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger als vor Corona eingeschrieben (125.400). 

    Insbesondere die Fächergruppen Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften, Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften verzeichneten einen großen Anstieg von Erstsemestern. Einen Rückgang gab es laut Destatis in der Fächergruppe Kunst, Kunstwissenschaft. Insgesamt 2.869.500 Studierende waren im Wintersemester 2023/2024  an deutschen Hochschulen eingeschrieben, 1,7 Prozent weniger als im Wintersemester des Vorjahres (2.920.300).

    (dpa)

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