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Sozialpolitik: CSU fordert "mehr Familienleistungen"

Sozialpolitik

CSU fordert "mehr Familienleistungen"

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    CSU will Familienleistungen deutlich ausbauen: "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Familienleistungen", meint CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt.
    CSU will Familienleistungen deutlich ausbauen: "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Familienleistungen", meint CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt. Foto: Peter Kneffel

    CSU will Familienleistungen ausweiten: "Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr

    CSU-Generalsekretär Dobrindt kritisiert Opposition

    Wer das Ehegattensplitting, die Mitversicherung in der Krankenversicherung und das Kindergeld streichen wolle, der führe einen Kahlschlag bei den Familienleistungen durch, kritisierte Dobrindt Forderungen aus der Opposition.

    Landtagswahl Bayern: Ergebnisse 1994 - 2013

    Ergebnisse der Landtagswahlen in Bayern 1994 - 2013:

    2013 - CSU: 47,7 Prozent, SPD: 20,6 Prozent, FDP: 3,3 Prozent, Grüne: 8,6 Prozent, Freie Wähler: 9,0 Prozent

    2008 - CSU: 42,5 Prozent, SPD: 19,1 Prozent, FDP: 8,1 Prozent, Grüne: 9,1 Prozent, Freie Wähler: 10,6 Prozent

    2003 - CSU: 60,7 Prozent, SPD: 19,6 Prozent, FDP: 2,6 Prozent, Grüne: 7,7 Prozent, Sonstige: 9,4 Prozent

    1998 - CSU: 52,9 Prozent, SPD: 28,7 Prozent, FDP: 1,7 Prozent, Grüne: 5,7 Prozent, Sonstige: 11,0 Prozent

    1994 - CSU: 52,8 Prozent, SPD: 30,0 Prozent, FDP: 2,8 Prozent, Grüne: 6,1 Prozent, Sonstige: 8,2 Prozent

    Als Beispiel für eine neue Leistung nannte Dobrindt erneut die Einführung einer Eigenheimzulage für junge Familien. 2Schaffung von Wohnraum ist eine der sozialen Fragen der Gegenwart", betonte der Generalsekretär. Gerade in den Ballungsräumen werde mehr und bezahlbarer Wohnraum für junge Familien benötigt.

    Dobrindt: "Schließen eklatante Gerechtigkeitslücke"

    Zugleich pochte Dobrindt auf die Umsetzung der umstrittenen Mütterrente. Frauen, die sich jahrelang um die Erziehung ihrer Kinder gekümmert und dafür auf Erwerbstätigkeit verzichtet hätten, dürften daraus keinen Nachteil bei der Rente haben. "Wir schließen damit eine eklatante Gerechtigkeitslücke", sagte Dobrindt.

    Ein von der Bundesregierung eingesetzter Gutachterkreis war zuletzt einem Bericht des "Spiegels" zufolge zu der Meinung gelangt, die milliardenschwere Familienförderung der (afp, AZ)

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