"Wir brauchen keinen Rentenbeschluss, der den zukünftigen Kanzlerkandidaten zufriedenstellt, sondern einen, der die Zustimmung für die Sozialdemokraten erhöht", schreibt die Sprecherin der Parteilinken, Hilde Mattheis, in einem Papier, das den "Stuttgarter Nachrichten" (Donnerstag) vorliegt. Gabriels Entwurf werde der SPD im Bundestagswahlkampf 2013 "schwer an den Füßen hängen, weil die Menschen klare Antworten auf ihre Angst vor Altersarmut erwarten".
Mattheis verurteilt vor allem Gabriels Plan, an der Absenkung des Rentenniveaus von 51 auf 43 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns festzuhalten. So würden Menschen, die jahrelang in die gesetzliche
Nach Gabriels Rentenkonzept soll eine Mindestrente von 850 Euro erhalten, wer 40 Jahre Vollzeit gearbeitet hat. (dpa)