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  3. Seehofer spricht sich klar für Friedrich Merz als Unionskanzlerkandidat aus

Politik
29.06.2024

Seehofer spricht sich klar für Merz als Kanzlerkandidat aus

Alte Weggefährten: Friedrich Merz und Horst Seehofer begegneten sich schon 2003 in der Politik.
Foto: Stephanie Pillick, dpa (Archiv)

Für den ehemaligen Ministerpräsidenten ist der CDU-Chef "bestens geeignet, den Reset in der Wirtschaftspolitik durchzuführen". Und was ist mit seinem eigenen Nachfolger Söder?

Der CSU-Ehrenvorsitzende Horst Seehofer hat sich für CDU-Parteichef Friedrich Merz als gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen. „Er ist bestens geeignet, den Reset in der Wirtschaftspolitik durchzuführen, den wir so dringend brauchen“, sagte der frühere bayerische Ministerpräsident unserer Redaktion. „Friedrich Merz macht seine Arbeit als Partei- und Fraktionsvorsitzender sehr gut“, betonte Seehofer. „Er hat die CDU geordnet“, erklärte der frühere CSU-Vorsitzende.

„Er braucht natürlich ein gutes Team, zum Beispiel für das Soziale, für Klima und Umwelt, für Verteidigung“, betonte Seehofer. „Merz hat die Größe, solche Leute zu installieren. Und die braucht er. Denn die Union hat eine Herkulesaufgabe, wenn sie die Regierung übernehmen sollte“, fügte der Ex-Bundesinnenminister hinzu. „Die sozialen Versicherungssysteme etwa sind in einer desolaten Lage – Pflege, Krankenversicherung; Rente – wir überschreiten die 40-Prozent-Grenze bei den Sozialversicherungsabgaben, das ist wirtschaftspolitisch ein Debakel“, sagte Seehofer.

Friedrich Merz oder Markus Söder? Das sagt Horst Seehofer

Sein Votum sei nicht als Kritik an CSU-Chef Markus Söder zu verstehen: „Ich habe ihn zum Ministerpräsidenten gewählt in geheimer Abstimmung, auch wenn der Ämterwechsel von unschönen Umständen begleitet war“, erklärte der 74-Jährige. „Und ich plappere ihm als meinem Nachfolger nicht ständig in die Arbeit rein.“

Seehofer forderte Merz zugleich zu einem harten Kurs in der Migrationspolitik auf, wenn die Union ein erfolgreiches Wahlergebnis erzielen wolle. „Wir sind als CDU und CSU bei weitem nicht so stark, wie wir sein könnten“, sagte der CSU-Ehrenvorsitzende. „Das Potential für die Union insgesamt liegt bei 30 bis 40 Prozent, für die CSU bei weit über 40 Prozent. Wir erreichen derzeit aber nur den unteren Rand, bestenfalls.“ Der Hauptgrund dafür liege in der Migrationspolitik, betonte Seehofer. „Es ist das Versagen der Demokraten, das die AfD und die BSW stark macht“, erklärte er. „Ich bin sicher: Mit einer klareren Haltung bei der Migration könnte die Union einen großen Teil dieser Wähler erreichen. Auch da brauchen wir eine Zeitenwende.“ (pm/pom)

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29.06.2024

Lieber Walter, ich bin ja von Dir "nichts" anderes gewohnt, Nein!
Wenn die Möglichkeit besteht, dem Söder "eines mitzugeben" dann bist Du ganz vorne mit dabei. Da fällt Dir dann auch gar nicht auf, dass Du dabei sogar "Dein Hirn" ausschaltest, leider!

>>Söder ist seit 2018 im Amt, er hat Zeit genug gehabt, Dinge zu ändern. Aber das ist seine Sache nicht, Franz.<<

Markus Söder hat inzwischen schon genügend Mist behoben die ihm der Seehofer hinterlassen hat und eben auch Bewegung in die H10 Regelung gebracht richtig, (hätte von mir aus durchaus schneller) gehen können! Aber auch, dass die fehlenden Stromtrassen jetzt schneller kommen, das hat nicht der Herr Aiwanger, sondern Markus Söder beschleunigt. Dazu Hat Dir ja auch der Eimiller etwas geschrieben, dem ich zustimmen kann!

Aber wenn ich da noch an einen "besonderen Herrn" von hier denke, der mit dem Andy Scheuer und seinen Vorgängern versucht zu punkten, nur zur soviel zur Aufklärung:
Die "unfähigen Herren" waren jeweils alle zu dem Zeitpunkt, dem Herrn Horst Seehofer (als MP. oder Innenminister) in der Regierung unterstellt, die die "Ausländer-Maut" so vermurkst haben, aber nicht dem Markus Söder!
Das bitte nur zur Erinnerung, Ja!

29.06.2024

„Für den ehemaligen Ministerpräsidenten ist der CDU-Chef ‚bestens geeignet, den Reset in der Wirtschaftspolitik durchzuführen‘“.

Hier erkenne ich keinen Horst Seehofer und weiß auch nicht so genau, was er mit „Reset in der Wirtschaftspolitik“ meint.

DER SPIEGEL 2/1996 (https://www.spiegel.de/politik/lieber-handeln-als-schwafeln-a-fa72df9d-0002-0001-0000-000008870524) zitiert Horst Seehofer wie folgt:
„Mein Gott, man muss eben aufpassen, dass man seinem Berufsbild nicht allzu ähnlich wird.“ Ja das pass(te) zum „Horstl“, von dem jeder in Oberbayern weiß bzw. 1996 jeder wusste, dass er „nach der mittleren Reife im Landratsamt als Verwaltungslehrling“ angefangen hat. Und tatsächlich ist Seehofer einer der wenigen Politiker, die es in einer durchgehenden Beamtenlaufbahn vom Amtsboten (A 1) über den Staatssekretär (B 11 plus Zulagen) zum Minister gebracht haben, schrieb der Spiegel 1996 weiter.

Jedenfalls hat mir ein Seehofer in seiner „schlichten Direktheit“ besser gefallen.
Mir wäre lieber gewesen, er hätte ganz einfach die seiner Meinung nach notwendigen Maßnahmen genannt. Und wenn man die kennt, fällt es auch viel leichter, sich auf den verantwortlichen Chirurgen zu einigen.

29.06.2024

Seehofer kennt Söder und er weiß besser als jeder andere, dass Söder charakterlich ungeeignet ist für ein solches Amt. Es ist schlimm genug, dass er als bayerischer Ministerpräsident nicht zu verhindern war.

29.06.2024

Kein Wunder, dass Seehofer Merz in der Kanzlerkandidatur unterstützt, bei all den Scharmützel die er durch Söder ertragen musste.

29.06.2024

Haben Sie sich schon mal gefragt @Rainer Kraus,
ob es sich nicht genauso rum andersrum gehandelt haben könnte, ob nicht Söder unter Seehofer schwer leiden musste?!?

Und vor allen Dingen jetzt für die Fehler die seines Vorgängers Seehofer die der begangen hat, verantwortlich gemacht wird. Siehe fehlende Windräder, die weit teurere "aber auch bessere" Erdverkabelung für die Stromstränge von Norden her, und vor Allem der "Ausländer-Maut" die es sooo nur in Deutschland gegeben hätte, statt eine "normale Maut" zu schaffen, wo alle gleich zahlen müssen und "nicht" nur die Ausländer!

Und daran ist einzig und alleine Horst Seehofer schuld, weil er dies "populistisch ganz alleine" so wollte und seinen Leuten Ramsauer, Dobrindt und Scheuer genauso als Weg vorgegeben hat.
Und jetzt drückt der Kerl auf die "Tränendrüse" und will aus Rache, statt Söder, den Friedrich Merz als Kanzlerkandidat aufs Schild zu heben, Ja!

Hört mir bitte bloß auf, dem Horst Seehofer etwas abzunehmen, was sooo stimmen soll, Nein, das stimmt eben nicht, Nein!

29.06.2024

>>Und vor allen Dingen jetzt für die Fehler die seines Vorgängers Seehofer die der begangen hat, verantwortlich gemacht wird.<<

Söder ist seit 2018 im Amt, er hat Zeit genug gehabt, Dinge zu ändern. Aber das ist seine Sache nicht, Franz.

29.06.2024

@Walter K.:

Obgleich Söder seit 2018 im Amt ist, engen auch heute noch gravierende Fehlentscheidungen von Seehofer den Handlungsspielraum ein. So schrieb z. B. die SZ am 7. Oktober 2015:

„Kabinett beschließt teure Erdkabel

Das Bundeskabinett hat beschlossen, teuren Erdkabeln den Vorrang zu geben. Die Regierung kommt damit dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) entgegen.

Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel erwartet, dass die streckenweise Erdverkabelung bis zu acht Milliarden Euro mehr kosten wird als der Bau von Freileitungen.

Das müssen private Stromkunden und die Industrie über höhere Netzentgelte bezahlen.“


29.06.2024

>>Obgleich Söder seit 2018 im Amt ist, engen auch heute noch gravierende Fehlentscheidungen von Seehofer den Handlungsspielraum ein. <<

Na ja, Herr Eimiller, Herr Seehofer brauchte für seine Entscheidungen immer auch die Zustimmung seines Kabinetts und auch des Landtags. Herr Söder gehörte da auch schon dem Kabinett an, und mir ist nichts bekannt, dass er sich gegen die Erdverkabelung ausgesprochen hätte. Man macht es sich da etwas zu leicht, Seehofer als den allein Schuldigen zu sehen. Würde es in Bayern eine wirkliche Demokratie geben, sprich eine wechselnde Regierungsverantwortung, dann hätte die Sache vermutlich einen anderen Gang genommen. Aber über 60 Jahre Herrschaft der CSU bringen eben auch solche Fehlentscheidungen mit sich.

29.06.2024

Walter K.: „Aber über 60 Jahre Herrschaft der CSU bringen eben auch solche Fehlentscheidungen mit sich.“

Ich bin kein CSU-Mitglied mehr (war mal CSU-Ortsvorsitzender) und sehe das mit Söder relativ entspannt. Dass aber ein Seehofer meint, er müsste ohne Rücksichtnahme auf seine Partei mit Söder offenstehende Rechnungen begleichen, finde ich total daneben. So gehen sicherlich „60 Jahre Herrschaft der CSU“ bald zu Ende.

Und dass dies dem ZDF (auf der Videotexttafel 123) eine Meldung wert ist, finde ich auch nicht in Ordnung.