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Schussabgabe: Eskalation bei Polizeieinsatz: Warnschuss und Pfefferspray

Schussabgabe

Eskalation bei Polizeieinsatz: Warnschuss und Pfefferspray

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    Die Kriminalpolizei überprüft die Schussabgabe der Beamten. (Symbolbild)
    Die Kriminalpolizei überprüft die Schussabgabe der Beamten. (Symbolbild) Foto: Robert Michael/dpa

    Mit einem Warnschuss und Pfefferspray hat die Münchner Polizei einen mit einem Messer bewaffneten Mann gestoppt. Die Beamten waren zuvor wegen eines Streits zwischen einem 33-Jährigen und einem 63-Jährigen ausgerückt, wie die Pressestelle mitteilte. Der Jüngere habe seinen Kontrahenten mit Tierabwehrspray besprüht und mit einem Messer bedroht.

    Während des Einsatzes sei dann ein 48-Jähriger unvermittelt mit gezückten Messer auf die Gruppe zugegangen. Die Befehle die Waffe hinzulegen habe der Mann ignoriert. Daraufhin hätten die Polizisten einen Warnschuss nach oben abgefeuert. Zudem sprühten sie mit Pfefferspray. Erst dann habe der Mann das Messer weggelegt.

    Der leicht verletzte 48-Jährige wurde im Krankenhaus behandelt und kam dann in Haft. Auch der 33-Jährige musste in Untersuchungshaft. Der 63-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde ambulant behandelt. Die Kripo ermittelt nun und überprüft auch den Schusswaffengebrauch der Beamten.

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