Anastasia Piwowarowa rennt. Schnell noch zu diesem Schrank und dann zu einem anderen. „Wie hieß das Medikament noch mal? Ach ja, habe ich verstanden.“ Die Schlange vor ihr wird immer länger, die Frau an der Kasse rattert die Namen von Tabletten, Sirups und Salben herunter. Aus französischer, schwedischer, ungarischer Produktion. Herzmedikamente, Magentabletten, Päckchen mit Pulver. Anastasia Piwowarowa packt alles in eine Tüte, reicht sie der Frau in schwarzem Mantel und schwarzer Mütze vor ihr. „Der Nächste, bitte.“
Krieg in der Ukraine