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Russland verhängt Einreiseverbot gegen Zuckerberg und Harris

Ukraine-Krieg

Russland verhängt Einreiseverbote gegen Zuckerberg und Harris

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    In Russland nicht mehr erwünscht: Meta-Chef Mark Zuckerberg wurde aus Moskau mit einem Einreiseverbot bedacht.
    In Russland nicht mehr erwünscht: Meta-Chef Mark Zuckerberg wurde aus Moskau mit einem Einreiseverbot bedacht. Foto: Nick Wass, AP/dpa

    Russland fährt auch abseits seiner Truppen immer schwerere Geschütze auf. Nun erklärte Moskau, dass unter anderem Mark Zuckerberg, Chef des Facebook-Konzerns Meta, und US-Vizepräsidentin Kamala Harris nicht im Land erwünscht seien. Sie gehören zu Dutzenden US-Amerikanern und Kanadiern, gegen die als Antwort auf westliche Sanktionen infolge des Ukraine-Kriegs Einreiseverbote verhängt wurden.

    Auf einer vom Außenministerium veröffentlichten Liste stehen Namen von 29 US-Bürgern und 61 Kanadiern, darunter Regierungsvertreter, Militärs, Wissenschaftler, Unternehmer, Experten und Journalisten.

    Auch gegen US-Präsident Joe Biden sowie Politiker aus der Europäischen Union, Großbritannien, Australien und Neuseeland waren bereits Einreiseverbote erlassen worden. Darunter waren auch der britische Premierminister Boris Johnson, US-Außenminister Antony Blinken oder Kanadas Premier Justin Trudeau. Die russische Führung unter Präsident Wladimir Putin wirft den Betroffenen "einen russlandfeindlichen Kurs" vor.

    Russland droht kanadischen Ausbildern mit "Bestrafung"

    In Richtung Kanada hieß es aus dem russischen Außenministerium, die Regierung würde nicht nur Waffen, sondern auch Söldner in die Ukraine schicken. Den kanadischen Ausbildern der ukrainischen Streitkräfte wurde mit "Bestrafung" gedroht, denn sie seien mir verantwortlich für die von "nationalistischen Bataillonen" begangenen Kriegsverbrechen.

    Auch der Westen hatte im Zuge der vielfältigen Sanktionen gegen Russland diverse Einreiseverbote erlassen. Zudem haben die USA Putin und seinen Außenminister Sergej Lawrow sowie weitere Regierungsmitglieder auch persönlich sanktioniert. (mit dpa)

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