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Rente: Habeck: Verstehen Streit um das Rentenpaket nicht wirklich

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Habeck: Verstehen Streit um das Rentenpaket nicht wirklich

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    Vizekanzler Robert Habeck erinnert daran, dass auf Wunsch der FDP auch Aktien bei der Rente künftig eine Rolle spielen werden.
    Vizekanzler Robert Habeck erinnert daran, dass auf Wunsch der FDP auch Aktien bei der Rente künftig eine Rolle spielen werden. Foto: Sebastian Christoph Gollnow, dpa

    Die Grünen können die Differenzen innerhalb der Ampel-Koalition um das Rentenpaket nach den Worten von Vizekanzler Robert Habeck nicht nachvollziehen. "Kurz gesagt verstehen wir den Streit um das

    Während die FDP auf Einsparungen in der Sozial- und Rentenpolitik setzt, lehnt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Einschnitte für Rentnerinnen und Rentner in Deutschland strikt ab. In einem aktuellen Fünf-Punkte-Papier, das das

    Habeck erinnerte daran, dass auf Wunsch der FDP auch Aktien bei der Rente künftig eine Rolle spielen sollen. Nach Reformplänen von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) soll bis Mitte der 2030er Jahre ein neuer Kapitalstock auf dem Aktienmarkt von 200 Milliarden Euro geschaffen werden, um schrittweise eine nachhaltigere Basis für die künftige Finanzierung der

    Daneben gehe es um die Frage, wie der Staat mehr Anreize zum Arbeiten auch im Alter setzen könne, sagte Habeck, etwa über steuerliche Regelungen. Parteichefin Ricarda Lang warnte vor öffentlichem Streit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Am Ende müssten sich die Partner alle bewegen. Die Bürgerinnen und Bürger erwarteten Lösungen.

    Mit dem eigentlich ausgehandelten Rentenpaket soll ein Rentenniveau von 48 Prozent bis 2039 garantiert werden. Das kostet zusätzliches Geld, so dass der Beitragssatz steigen wird. Zu hohe Beitragssätze lehnen die Liberalen aber strikt ab.

    (dpa)

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