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Reaktionen: Pressestimmen zu Trump: "Wir sehen dunklen Zeiten entgegen"

Reaktionen

Pressestimmen zu Trump: "Wir sehen dunklen Zeiten entgegen"

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    Pressestimmen zu Donald Trump und seinen Wahlsieg: "Wähler wie die von Trump gibt es auch in Europa."
    Pressestimmen zu Donald Trump und seinen Wahlsieg: "Wähler wie die von Trump gibt es auch in Europa." Foto: Ímago/Zuma Press

    "Trumps Triumph ist leider auch – ähnlich wie der Brexit – Ausdruck dafür, wie weit sich die westlichen politischen Eliten vom Volk entfernt haben. Mit ihren Debatten unter der Käseglocke erreichen die Politiker die Bürger nicht mehr. Schon gar nicht diejenigen, die sich von den Veränderungen in unserer Gesellschaft immer stärker überfordert fühlen. Trumps Sieg wird von Rechtspopulisten und Fremdenfeinden in ganz Europa gefeiert. Was für eine Gefahr!" Express

    "Niemand sah den Wahlsieg von Donald Trump kommen. Jetzt redet Berlin, als hätte ein Diktator die Macht in Washington übernommen. Doch Wähler wie die von Trump gibt es auch in Europa." FAZ

    "Die Welle, die Donald Trump nach oben gebracht hat, ist stark von verstecktem Rassismus geprägt. Diese Welle, nicht Trump selbst, ist für den inneren Zusammenhalt der Vereinigten Staaten gefährlich. Und ein unruhiges Amerika ist ein Risiko für die ganze Welt." Lidove noviny (Tschechien)

    "Donald Trump hat eine Armee wütender Männer mobilisiert, die nun ihren neuen Oberbefehlshaber feiert. Wird die Demokratie das aushalten? Sie muss." Spiegel Online

    "Wenn Politik nur noch das tut, was im Augenblick politisch durchsetzbar scheint, aber zu selten einfach das, was richtig ist, wenn sie zu oft sagt, was politisch korrekt ist, aber zu selten das, was ist, dann verliert sie die Gefolgschaft. Vielleicht ist in diesem Sinne die Wahl Donald Trumps ein heilsamer Schock. Und tatsächlich eine Zeitenwende zum Besseren." Die Welt

    Pressestimmen zu Trump: Das Undenkbare ist Wirklichkeit geworden

    "Die Hoffnung muss sein, dass Donald Trump sein Auftreten sowohl in Form als auch Inhalt ändert, wenn ihm die Verantwortung wirklich bewusst wird, die er als US-Präsident bekommen wird." Aftenposten (Norwegen)

    "Es sollte nicht geschehen können, aber das Undenkbare ist Wirklichkeit geworden. Die USA, einzige Supermacht, haben den unberechenbaren Outsider Donald Trump zum Präsidenten gewählt. Die Welt hat allen Grund, davor zu zittern, was nun kommen mag." Dagens Nyheter (Schweden)

    "Die Wahl hat Trump im Alleingang gewonnen, ohne seine Partei. Im Weißen Haus wird er aber gezwungen sein, sich als Teamplayer zu erweisen - wenn auch als Mannschaftskapitän." Kommersant (Russland)

    "Trumps Fähigkeit zur Destabilisierung ist nahezu grenzenlos. Auf allen Gebieten seiner Politik - Verteidigung, Diplomatie, Sicherheit, Umwelt und Handel - kann er die Lage der Welt verschlechtern. Die Amerikaner haben in dieser Woche (mit Trumps Wahl) etwas sehr Gefährliches gemacht. Wir alle sehen deshalb dunklen, unsicheren und angstvollen Zeiten entgegen."  The Guardian (Großbritannien)

    "Niemand kann derzeit seriös vorhersagen, wie sehr der unberechenbare Trump Washington und damit die bisherige Weltordnung auf den Kopf stellen wird. (...) Setzt er nur die Hälfte seiner Vorschläge um – die Zerschlagung der „korrupten“ Strukturen, die Rücknahme von Handelsverträgen, eine Mauer zu Mexiko, eine neue Außenpolitik – wird dieser Quereinsteiger seine historische Wahl in ein politisches Erdbeben verwandeln." Merkur.de

    "Jetzt wird Trump US-Präsident – vor wenigen Wochen noch unvorstellbar. Sein banales Erfolgsrezept könnte Vorbild werden für die Rechtspopulisten Europas. Der amerikanische Traum: Für viele ist er nur noch ein Albtraum." Südwest-Presse

    "Donald Trump hat mit seinem Wahlkampf und seinem Sieg über Hillary Clinton die amerikanische Demokratie beschädigt." Der Freitag

    "Der Blitz hat eingeschlagen. Was mit dem Brexit begann, hat sich in den USA fortgesetzt: die Zertrümmerung der Politik, wie wir sie bisher kannten. Eine Bebenwelle geht um die Welt. Die Wucht dieser Bewegung gegen das Establishment wird dann zu uns auf die Staaten des Kontinents zurückkommen bzw. zurückfallen. Wir werden uns fest anschnallen müssen." Kronenzeitung (Österreich)

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