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Ralf Rangnick sagt FC Bayern München ab, auch Felix Magath ist als Trainer vergeben

FC Bayern München

Trainersuche am Limit: Bundestag schnappt FC Bayern Felix Magath weg

Michael Stifter
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    Felix Magath trainiert lieber den FC Bundestag.
    Felix Magath trainiert lieber den FC Bundestag. Foto: Andreas Gora, dpa

    Irgendeiner muss es halt machen. Und ja, taktisch ist er vielleicht nicht auf dem Stand der abkippenden Sechs, sondern eher eine falsche Neun. Aber er ist doch ein guter Typ, hat an den Wochenenden meistens Zeit – und einen VW-Bus für die Auswärtsfahrten. So oder so ähnlich stellen wir uns die Trainersuche beim örtlichen Kreisklassisten vor. Das ganze Leben ist doch ein einziger Kompromiss. 

    Und man ist ja schließlich nicht der FC Bayern München. Für den Traumjob an der Säbener Straße würden selbstverständlich sämtliche Trainer dieser Welt notfalls barfuß mit dem Fahrrad den Ärmelkanal durchqueren.

    Wie bitte? Sie meinen, jetzt hat auch noch Ralf Rangnick abgesagt? Na so was. Weil er lieber weiterhin den Fußballriesen Österreich coachen möchte? Geh hearst! Nachdem schon zuvor weder Xabi Alonso noch Julian Nagelsmann oder dieser Spanier von Aston Villa Lust auf den Job hatten, gerät der trilliardenfache Fußball-Meister langsam in Fachkräftepanik. 

    FC Bayern: Mia san doch nicht mehr mia

    Mia san doch nicht mehr mia, wenn mia nicht endlich einen vorzeigbaren Übungsleiter für die neue Saison herkriegen. Und die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Denn ausgerechnet die Mannschaft des Deutschen Bundestags hat den Münchnern nun einen weiteren Kandidaten weggeschnappt – und Medizinball-Magier Felix Magath für die Parlamentarier-Europameisterschaft in der Schweiz verpflichtet. 

    So wird dem ruhmreichen FC Bayern wohl nichts anderes übrig bleiben, als eine Stellenanzeige zu schalten: Verein sucht guten Typen als Bankangestellten für schwer trainierbare Mannschaft, der an den Wochenenden meistens Zeit hat. Gerne mit VW-Bus.

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