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Raketen an Russland: Iran verurteilt geplante EU-Sanktionen

Raketen an Russland

Iran verurteilt geplante EU-Sanktionen

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    Der Iran sieht keinen Grund für neue EU-Sanktionen - denn Raketenlieferungen an Russland dementiert die Führung in Teheran. (Archivbild)
    Der Iran sieht keinen Grund für neue EU-Sanktionen - denn Raketenlieferungen an Russland dementiert die Führung in Teheran. (Archivbild) Foto: Frank Franklin II/AP/dpa

    Der Iran verurteilt die geplanten EU-Sanktionen wegen der Lieferung von ballistischen Raketen an Russland. «Ich habe das mehrmals gesagt und sage es noch mal: Der Iran liefert keine ballistischen Raketen an Russland», sagte Außenminister Abbas Araghchi der Nachrichtenagentur Isna. Die geplanten EU-Sanktionen seien daher abwegig und lediglich ein Vorwand, um mehr Druck auf den Iran auszuüben. Falls die Europäer unbedingt nach einem Vorwand suchten, «sollten sie sich ein anderes Szenario einfallen lassen», sagte Araghchi.

    Die EU-Mitgliedstaaten wollen an diesem Montag die neuen Sanktionen verhängen. Die Strafmaßnahmen sollen unter anderem Unternehmen und Personen treffen, die an Irans Programm für ballistische Raketen und der Lieferung dieser und anderer Waffen an Russland beteiligt sind. Auch gegen die staatliche Fluggesellschaft Iran Air sollen Sanktionen verhängt werden.

    Nach eigener Darstellung hat der Iran eine «strategische Zusammenarbeit» mit Moskau, diese stehe aber nicht im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Teheran halte die Lieferung von Militärhilfe für Kriegsparteien für unmenschlich.

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