Die Parteigründerin Sahra Wagenknecht hofft mit ihrem neuen Bündnis auf ein starkes Abschneiden bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im Herbst. In allen drei ostdeutschen Bundesländern wolle das neue Bündnis
Bei den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg könnte jüngsten Umfragen zufolge jeweils die AfD mit teilweise deutlichem Abstand jeweils stärkste Partei werden und mehr als 30 Prozent der Stimmen erhalten. So wie die
Sie habe seit ihrer Parteigründung "viele nette Reaktionen" bekommen, sagte die 54-jährige Wagenknecht. Auf der Straße werde sie von vielen Menschen angesprochen. "Ich merke, da ist eine große Hoffnung, die man in die neue Partei setzt."
Wagenknecht hofft darauf, AfD-Wähler zu gewinnen, die weder rechts noch rechtsradikal, sondern die "wütend, enttäuscht und politisch heimatlos" geworden seien. Auch SPD-Wähler sollten im BSW wieder eine "politische Adresse" bekommen.
Das BSW hatte sich am Montag als Partei formiert. Die Bundestagsabgeordnete Wagenknecht wurde in einer Doppelspitze mit der früheren Chefin der Linksfraktion, Amira Mohamed Ali, zur Vorsitzenden gewählt.
(dpa)