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Operation Walküre: „Er war bereit zu handeln“: So blickt die Stauffenberg-Enkelin auf das Attentat

Reichsmarschall Hermann Göring (helle Uniform) und der Chef der "Kanzlei des Führers", Martin Bormann (l.), begutachten das Ausmaß der Zerstörung nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler.
Foto: Heinrich Hoffmann, UPI, dpa
Operation Walküre

„Er war bereit zu handeln“: So blickt die Stauffenberg-Enkelin auf das Attentat

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    Die Zeit läuft Claus Schenk Graf von Stauffenberg davon. Zwei Versuche, Adolf Hitler zu töten, hat er in den Tagen zuvor bereits abbrechen müssen, ehe sich ihm am 20. Juli 1944 unerwartet eine dritte Gelegenheit bietet. Am Morgen fliegt er von Berlin aus zur Wolfsschanze im damaligen Ostpreußen, dem Hauptquartier des Führers. Dort allerdings muss der 36-Jährige improvisieren:  Die Besprechung mit Hitler, zu der er einbestellt ist, wird um eine halbe Stunde vorgezogen. Stauffenberg kann nur noch einen von zwei vorbereiteten Sprengsätzen in seine Aktentasche packen, die er wenige Meter von Hitler entfernt am Fuß eines Kartentisches abstellt. Dann verlässt er unter dem Vorwand, telefonieren zu müssen, den Raum. Kurz darauf explodiert die Bombe - Hitler aber überlebt.

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