Ein Samstagabend Mitte Februar in der oberösterreichischen Kleinstadt Vöcklabruck. Der Hauptplatz ist rappelvoll. Viele in der Menge schwenken Österreich-Flaggen, Transparente werden hochgehalten, „Genug ist genug – sichere Grenzen statt Asylchaos auf unsere Kosten“ ist auf einigen zu lesen, andere künden von der „Jugend“, die „Widerstand“ leisten würde, und fordern, ganz im Sinne der neofaschistischen Identitären Bewegung, eine „Festung Europa“. Unter diesem Motto hat die FPÖ zur Kundgebung geladen, und über mangelnden Zulauf kann sich die an den extrem rechten Rand gerückte Partei nicht beklagen.
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