Der Polizeieinsatz hat noch nicht begonnen, als sich eine kleine Gruppe von Christen zum Gottesdienst an einem unscheinbaren Ort versammelt. Der ist selbst den Klimaaktivisten, die zum Teil seit Monaten im Braunkohledorf Lützerath ausharren, um es gegen die Räumung und die Zerstörung zu verteidigen, kaum bekannt. „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag“, singen die Menschen der Initiative „Die Kirchen im Dorf lassen“ vor der Eibenkapelle und halten sich an den Händen.