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Nachrichten, Meldungen, Überblick: Das Update zum Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 10. April

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 10. April
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 10. April Foto: AZ-Grafik

    Russische Panzer und Gewehre überziehen die Ukraine mit Tod und Leid, rauben Millionen sagt die Juristin im Interview mit Lena Jakat.

    Der Tag:  Bundeskanzler Olaf Scholz hat "die abscheulichen Kriegsverbrechen des russischen Militärs" verurteilt und der Ukraine volle Unterstützung zugesagt. Dies teilte die Bundesregierung am Sonntag nach einem Telefonat des Kanzlers mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Russische Truppen haben sich aus den Gebieten rund um die Hauptstadt Kiew im Norden der Ukraine zurückgezogen, um sich neu zu formieren. Aus dieser Region werden immer neue Kriegsgräuel gemeldet. Westlich von

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die deutsche Wirtschaft hängt stark von russischen Gasimporten ab. Wirtschaftsvertreterinnen und -vertreter warnen vor heftigen Folgen für die Industrie, sollte ein Embargo das Ende der Lieferungen einläuten – oder Wladimir Putin seinerseits den Gashahn schließen. Doch es gibt Hoffnung, dass eine Pipeline aus Spanien die europäische Gaskrise lösen könnte. Bei der Ursachenforschung, wie es zu dieser eklatanten Abhängigkeit von russischem Gas gekommen ist, fällt häufig ein Name: Angela Merkel. Doch wer allein der Altkanzlerin die Schuld an der jetzigen Energiekrise gibt, der macht es sich zu einfach, kommentiert Stefan Lange.

    Die Region: Im Allgäu fuhr am Sonntag ein prorussischer Autokorso von Kaufbeuren nach Kempten und wieder zurück. Offiziell um gegen eine "Diskriminierung russischsprachiger Menschen" zu demonstrieren. Die Behörden hatten im Vorfeld Sympathiebekundungen für den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wie die Zurschaustellung des Buchstaben "Z" oder anderer Symbole untersagt. DerMarktoberdorfer Landmaschinen-Hersteller AGCO/Fendt ist stark vom Krieg in der Ukraine betroffen. Er hat sein Geschäft in Russland ausgesetzt und sein Büro in Kiew geschlossen, wie der Unternehmenschef Christoph Gröblinghoff im Interview sagt. Insbesondere ein Ende der russischen Gaslieferungen hätte ernsthafte Konsequenzen für das Unternehmen.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichten-Überblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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