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Nachrichten, Meldungen, Überblick: Das Update zum Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. März

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. März
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. März Foto: AZ-Grafik

    Die Bundeswehr soll mit US-Tarnkappenjets F-35 ausgestattet werden. Die Maschinen des Herstellers Lockheed Martin sollen als Nachfolgemodell der Tornado-Flotte beschafft werden, die vor mehr als 40 Jahren eingeführt wurde. Die Tarnkappenjets seien in der Lage sein, im Rahmen der "Nuklearen Teilhabe" Atombomben abzuwerfen. Wegen der speziellen Form und Außenbeschichtung sind die Maschinen für gegnerisches Radar nur schwer zu entdecken. Vorgesehen ist nach dpa-Informationen, bis zu 35 der Tarnkappenjets zu kaufen. Was der Deal für den Airbus-Standort Manching bedeutet, haben meine Kollegen Bernhard Junginger und Stefan Küpper zusammengefasst.

    Der Tag: Am 19. Tag des Kriegs in der Ukraine ist in einem Kiewer Randbezirk ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen worden. Es soll dabei auch Todesopfer gegeben haben. Erstmals räumte auch ein ranghoher Beamter aus Putins Sicherheitsapparat ein, dass Russland nicht so vorankomme wie geplant. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge habe

    • Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Live-Ticker nachlesen.

    Die Lage: Der Krieg in der Ukraine beschäftigt weiter auch die deutsche Politik. Er zeigt, wie viel fossile Energie die Bundesrepublik in den kommenden zehn bis 15 Jahren noch benötigen wird. Zwar wird die Bedeutung Russlands als deutscher Hauslieferant abnehmen, dafür werden aber andere Länder einspringen, von denen viele ebenfalls keine Demokratien sind. Die Abnabelung vom Gas wird dauern und nur gelingen, wenn wirklich ein neuer Bau-Boom bei Windparks und Photovoltaik einsetzt, kommentiert Christian Grimm.

    Die steigenden Energiepreise könnten laut meinem Kollegen Michael Pohl auch dazu führen, dass Finanzminister Christian Linder schnell wie in Frankreich eine befristete Pro-Kopf-Entlastung etwa als Rabatt an der Tankstelle finanzieren muss. Der Krieg in der Ukraine macht Deutschlands Haushaltspolitik über Jahre kaum kalkulierbar, kommentiert unser Politikredakteur. Den Ruf nach Entlastungen bestätigt auch das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für unsere Redaktion: 80 Prozent der Deutschen fordern eine finanzielle Entlastung durch den Staat.

    Die Region: In Augsburg und Umgebung haben viele Menschen ihre Häuser und Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine geöffnet. Manche stellen ganze Einliegerwohnungen zur Verfügung, andere rutschen zusammen und schaffen Platz im Gäste- oder Kinderzimmer. Bei der Stadt sind mehrere Hundert Angebote im Bereich einzelner Zimmer eingegangen, ganze Wohnungen sind es im unteren einstelligen Bereich. Daniela de Haen und Fridtjof Atterdal aus unserer Stadtredaktion haben vier Familien besucht.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie künftig in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" runterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichten-Überblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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