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Krieg in der Ukraine: Union fordert rasche Neu-Aufträge für Rüstungsindustrie

Krieg in der Ukraine

Union fordert rasche Neu-Aufträge für Rüstungsindustrie

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    Die Ukraine und weitere Länder haben lange auf die Lieferung gedrängt: ein Leopard-Kampfpanzer vom Typ 2A6.
    Die Ukraine und weitere Länder haben lange auf die Lieferung gedrängt: ein Leopard-Kampfpanzer vom Typ 2A6. Foto: Philipp Schulze, dpa

    Die Union fordert nach der Entscheidung für Panzerlieferungen an die Ukraine Aufträge an Rüstungsindustrie für neue Leopard-2-Panzer. Sowohl die Bundeswehr als auch bald die

    CSU-Experte Florian Hahn: Bundeswehr kann Ukraine künftig kaum noch Panzer liefern

    Die Ukraine werde in Zukunft weitere Panzerlieferungen benötigen, betonte Hahn. „Aus Bundeswehrbeständen ist das kaum noch möglich, wenn wir nicht die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands riskieren wollen“, warnte er. Dazu brauche es eine langfristige Unterstützungsstrategie, auf die sich auch die Hersteller einstellen könnten. 

    „Damit die Verteidigungsindustrie den immensen Bedarfen in In- und Ausland gerecht werden kann, bedarf es Planbarkeit, der nötigen finanziellen Ausstattung und tatsächlichen Abschluss von Verträgen“, forderte Hahn. „Wir müssen alle hoffen, dass der neue Verteidigungsminister die Nachbeschaffung nicht genauso sträflich vernachlässigt wie seine Vorgängerin“, forderte er den neuen SPD-Minister Boris Pistorius zum Handeln auf. „Bisher sehe ich hier noch keine ausreichenden Fortschritte“, kritisierte Hahn.

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