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Stechmücken
21.06.2024

Warum gibt es gerade so viele Mücken?

Feuchte Witterung ist laut Biologen gut für die Entwicklung von Mücken.
Foto: Ennio Leanza, dpa

Die Plagegeister gehen uns Menschen schon fleißig auf die Nerven. Die Lage könnte sich gerade in Bayern noch verschärfen. Das hängt mit einem Ereignis zusammen.

Der ein oder andere dürfte sie bereits zum Teufel gewünscht haben: Stechmücken. Munter terrorisieren sie schon Schlafsuchende und Gartengenießer. Dabei haben wir gerade erst Juni. Woran es liegt, dass die Plagegeister in diesem Jahr so früh unterwegs sind – und warum es in den kommenden Monaten gerade in Bayern noch schlimmer werden dürfte.

Dass die Mücken schon so zahlreich sind, liegt in erster Linie an der Witterung. Die vielen Regenfälle in den vergangenen Monaten haben den Mücken gutgetan, denn ihre Larven benötigen Feuchtigkeit, damit sie schlüpfen. Bereits im April ging es los mit der Mückensaison, eigentlich sei das erst einige Wochen später der Fall, sagte Doreen Werner vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg der Nachrichtenagentur dpa. Wald- und Wiesenmücken schlüpften damals bereits, mittlerweile fliegt auch die Hausmücke. Mit der Überwinterung haben Mücken übrigens kein Problem. Sie hätten ein eingebautes „Frostschutzmittel“, erklärt Biologin Werner. 

Viele Mücken in Bayern: Fremde Mückenarten breiten sich aus

In Deutschland gibt es etwa 50 Mückenarten, diese Zahl steigt. Aufgrund des globalen Warenhandels und des Klimawandels können gebietsfremde Arten sich besser ausbreiten und auch überwintern, so das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Ein bekanntes Beispiel ist die Asiatische Tigermücke, die sich auch in Bayern ausbreitet. Sie kann schwere Erkrankungen wie das Dengue-Fieber übertragen, was in Deutschland aber bisher nicht vorkam.

In Bayern könnte die Mückenpopulation noch einmal stärker anwachsen als in anderen Teilen des Bundesgebietes. Der Grund sind sogenannte Überschwemmungsmücken. Diese legen ihre Eier in trockenen Böden ab. Wenn es zu einer Überflutung kommt, schlüpfen sie massenhaft. Durch die Hochwasserkatastrophe dürfte diese Art in unseren Gefilden eine Konjunktur erleben. Am Ammersee beispielsweise fürchtet man bereits eine regelrechte Mückenplage. Auch von den vielen durch das Hochwasser entstandenen Tümpeln profitieren Mücken, denn in diesen fehlen Fressfeinde für die im Wasser schlüpfenden Larven. Der Sommer kann also sehr lang werden: Das Populationsmaximum von Stechmücken wird laut Biologin Werner in der Regel erst im August erreicht.

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