CDU-Parteichef Friedrich Merz darf den zum Tode verurteilten Deutsch-Iraner Djamshid Sharmahd nach eigenen Angaben nicht besuchen. "Nach mehreren Monaten Bearbeitungszeit wurde mein Antrag auf Einreise in den #
Der Oberste Gerichtshof im Iran hatte Ende April das umstrittene Todesurteil gegen Sharmahd bestätigt. Damit steht einer Vollstreckung formal nichts mehr im Weg. Ein Revolutionsgericht hatte den 68-Jährigen im Februar unter anderem für einen Terroranschlag verantwortlich gemacht. Seine Angehörigen bestreiten die Vorwürfe vehement. Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hatte Teheran aufgefordert, das "absolut inakzeptable" und willkürliche Urteil rückgängig zu machen.
(dpa)