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Lützerath: Unterwegs mit Augsburger Aktivisten: Der verzweifelte Kampf um Lützerath

Lützerath

Unterwegs mit Augsburger Aktivisten: Der verzweifelte Kampf um Lützerath

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    Bis zur Grubenkante stießen Demonstrierende vor.
    Bis zur Grubenkante stießen Demonstrierende vor. Foto: Manuel Andre

    In dem Moment, in dem Greta Thunberg die Bühne betritt, wird es unruhig. Menschen, knöcheltief im Matsch, strecken ihre Smartphones nach oben, um die weltbekannte schwedische Klimaaktivistin zu fotografieren. Auf der notdürftig eingerichteten Bühne etwa einen Kilometer entfernt vom weitgehend geräumten Braunkohleort Lützerath hält die Gründerin von „Fridays for Future“ am Samstag eine umjubelte Rede. Immer wieder weht ihr der Wind die Haare ins Gesicht, sodass sie ihre Rede kurz unterbrechen muss. Was sie sagt, ist dennoch deutlich zu verstehen: Noch sei es nicht zu spät, die Braunkohle unter Lützerath zu retten. In Blickweite der Bühne sind die versammelten Aktivistinnen und Aktivisten der Meinung, genau das zu tun. Nach Polizeiangaben protestieren hier 15.000 Menschen, die Veranstalter sprechen von mindestens 35.000.

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