Der Widerstand besetzt ungefähr 50 Quadratmeter Fläche. Drei brasilianische Fahnen wehen im Wind, einige Zelte deuten auf langfristige Aktivitäten hin. Der kleinen Gruppe, die am Ende des weltberühmten Copacabana-Strandes in Rio de Janeiro seit Wochen campiert, geht es darum, das Militär zum Eingreifen zu bewegen. „SOS FFAA“ steht deshalb auf dem Plakat, das in Sichtweite des „Forte Duque de Caxias“, einer früheren Militärbasis, aufgehängt ist. Eine direkte Aufforderung an die Streitkräfte, die Verfassung zu brechen.
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