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Kriminalität: Polizei ermittelt nach Hitlergruß auf Weihnachtsmarkt

Kriminalität

Polizei ermittelt nach Hitlergruß auf Weihnachtsmarkt

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    Auf dem Weihnachtsmarkt in Rottweil soll aus einer Gruppe mehrerer Männer der «Hitler-Gruß« gezeigt worden sein. Außerdem hätten die Männer Frauen angepöbelt und Parolen skandiert, teilte die Polizei mit.(Archivbild)
    Auf dem Weihnachtsmarkt in Rottweil soll aus einer Gruppe mehrerer Männer der «Hitler-Gruß« gezeigt worden sein. Außerdem hätten die Männer Frauen angepöbelt und Parolen skandiert, teilte die Polizei mit.(Archivbild) Foto: Silas Stein/dpa

    Auf dem Weihnachtsmarkt in Rottweil sollen mehrere Besucher Frauen angepöbelt und laut Polizei ausländerfeindliche Parolen gegrölt haben. Es sei am Freitagabend auch der rechte Arm zum verbotenen Hitlergruß erhoben worden, teilte die Polizei mit. Alarmierte Beamte nahmen vier Männer im Alter zwischen 22 bis 34 Jahren in der Nähe des Weihnachtsmarktes vorläufig fest. Als sich einige von ihnen wehrten, wurde eine Polizistin am Knie verletzt.

    In Deutschland ist es verboten, Symbole oder Bilder, Parolen, Lieder oder Grußformen, die das Nazi-Regime glorifizieren. Dazu gehört der auf Augenhöhe erhobene gestreckte rechte Arm, der zur Zeit des Nationalsozialismus als offizielle Grußform zum Personenkult um Adolf Hitler gehörte. Wer den Gruß aus politischen Gründen zeigt oder damit provozieren will, muss mit einer Geldstrafe oder bis zu drei Jahren Haft rechnen.

    Nach Angaben der Polizei erwartet die verdächtigten Männer daher eine Anzeige wegen Volksverhetzung und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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