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Krieg in Nahost: Das israelische Trauma: "Es gibt hier kein Haus, in dem nicht getrauert wird"

Krieg in Nahost

Das israelische Trauma: "Es gibt hier kein Haus, in dem nicht getrauert wird"

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    Eine Frau weint am Grab einer Frau, die am 7. Oktober im Kibbuz Be'eri nahe der Grenze zum Gazastreifen von islamistischen Hamas-Kämpfern getötet wurde.
    Eine Frau weint am Grab einer Frau, die am 7. Oktober im Kibbuz Be'eri nahe der Grenze zum Gazastreifen von islamistischen Hamas-Kämpfern getötet wurde. Foto: Ilia Yefimovich, dpa

    Nur ein paar Hundert Meter liegen zwischen dem Kibbuz Nirim und dem mit Stacheldraht bestückten Sperrzaun, der die östliche Flanke des Gazastreifens umschließt. Und doch schien die Welt auf der anderen Seite der Grenze unendlich weit entfernt von dem Kibbuz, einem 400-Seelen-Ort mit bunten Blumenbeeten und einstöckigen Häuschen unter Palmen. „Ich habe mich so sicher gefühlt“, sagt Adele Raemer, die dort seit 48 Jahren lebt. „Ich habe der Armee bedingungslos vertraut. Ich habe mich geirrt.“

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