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Krieg in der Ukraine: Wagenknecht warnt nach Angriffserlaubnis vor „Drittem Weltkrieg“

Krieg in der Ukraine

Wagenknecht warnt nach Angriffserlaubnis vor „Drittem Weltkrieg“

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    BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht kritisiert die Kehrtwende der Bundesregierung.
    BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht kritisiert die Kehrtwende der Bundesregierung. Foto: Jonathan Penschek, dpa (Archivbild)

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine die Erlaubnis zum Einsatz von aus Deutschland gelieferten Waffen gegen militärische Ziele in Russland erteilt. Die BSW-Parteigründerin Sahra Wagenknecht hat die Entscheidung scharf kritisiert und dabei vor der Gefahr eines „Dritten Weltkriegs“ gewarnt. „Wenn Olaf Scholz solche Angriffe in Zukunft mit deutschen Waffen billigt, sind wir einem Dritten Weltkrieg beängstigend nahe“, sagte die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht unserer Redaktion.  „Seit zwei Jahren wird eine rote Linie nach der nächsten überschritten und damit unser Land immer mehr in Gefahr gebracht“, warnte sie.

    Sahra Wagenknecht fordert Verhandlungen mit Russland

    „Die Ukraine attackiert auf russischem Territorium eben nicht nur militärische Ziele, sondern auch zivile Infrastruktur und, wenn die Meldungen stimmen, sogar ein Frühwarnsystem für die strategischen Atomwaffen“, mahnte Wagenknecht. „Statt eine nächste hochgefährliche Eskalation einzuleiten, sollte man auf die Signale aus Moskau, einen Waffenstillstand verhandeln zu wollen, endlich reagieren, um das Sterben zu beenden und eine schreckliche Eskalation dieses Krieges zu vermeiden“, forderte die BSW-Chefin.

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