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Krieg in der Ukraine: Söder wirft Scholz außenpolitischen Schaden nach Taurus-Streit vor

Krieg in der Ukraine

Söder wirft Scholz außenpolitischen Schaden nach Taurus-Streit vor

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    CSU Ministerpräsident Markus Söder zu Gast bei AZ Live im Kleinen Goldenen Saal.
    CSU Ministerpräsident Markus Söder zu Gast bei AZ Live im Kleinen Goldenen Saal. Foto: Bernhard Weizenegger

    CSU-Chef Markus Söder hat SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz vorgeworfen, durch den Streit um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern zur Unterstützung der Ukraine einen außenpolitischen Schaden anzurichten. „Die Sache gibt international ein katastrophales Bild ab, wenn die Hälfte der Bundesregierung liefern möchte und der Bundeskanzler sagt Nein“, sagte Söder im Live-Interview unserer Redaktion.

    Das Ausland blicke in der Ukraine-Politik genau auf Deutschland. „Da ist es ein schlechtes Bild, wenn das stärkste Land in Europa eine solche Uneinigkeit zeigt“, kritisierte der bayerische Ministerpräsident. Es mache keinen Sinn, öffentlich die Lieferung einer bestimmten Waffe auszuschließen, wenn der Westen die Ukraine militärisch möglichst stark unterstützen wolle, sagte Söder. „Die Taurus ist keine Atombombe“, betonte er.

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