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Krieg in der Ukraine: Selenskyj: Russland wirft mehr als 1.100 Gleitbomben ab

Krieg in der Ukraine

Selenskyj: Russland wirft mehr als 1.100 Gleitbomben ab

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    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagt immer wieder Angriffe durch russische Gleitbomben. (Archivbild)
    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagt immer wieder Angriffe durch russische Gleitbomben. (Archivbild) Foto: ---/Ukrainian Emergency Service/AP/dpa

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einer weiteren Woche russischer Luftangriffe gegen sein Land die westlichen Verbündeten erneut um Hilfe bei der Flugabwehr gebeten. Allein in der vergangenen Woche habe es mehr als 1.100 Angriffe mit Gleitbomben und mehr als 560 Drohnenattacken gegeben, teilte er im Kurznachrichtendienst X mit. Auch rund 20 Raketen und Marschflugkörper hätten die Russen auf das Land abgefeuert.

    Die Ukraine brauche Hilfe beim Schutz der Menschen, mahnte Selenskyj und veröffentlichte ein weiteres Video von den Zerstörungen in seinem Land. Die Zusammenarbeit mit den westlichen Partnern dauere an, um den Terror des russischen Feindes zu stoppen.

    Die Luftverteidigung der Ukraine meldete allein am Sonntag 80 russische Drohnenangriffe. Sie seien abgewehrt worden.

    Russland führt neben einer Bodenoperation seit mehr als zweieinhalb Jahren Krieg auch täglich Luftschläge gegen die Ukraine. Immer wieder sind dabei vor allem auch Objekte der Energieinfrastruktur im Visier der russischen Streitkräfte.

    Kremlchef Putin warnt vor Schlägen gegen Russland

    Kremlchef Wladimir Putin, der den Angriffskrieg am 24. Februar 2022 gegen die Ukraine begonnen hatte, warnte indes in einem Interview des russischen Staatsfernsehens den Westen einmal mehr davor, Langstreckenwaffen für Angriffe auf Ziele im russischen Hinterland freizugeben. Weil die Ukraine solche Attacken nicht ohne Hilfe von Offizieren und Satellitendaten aus Nato-Staaten ausführen könne, werde Russland das als Kriegsbeteiligung des Westens sehen. Das russische Verteidigungsministerium erstelle für diesen Fall verschiedene Antwortszenarien, sagte er. Details nannte er nicht.

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