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Krieg in der Ukraine: Mit 19 Jahren im Krieg: Wie wird man dieses Trauma wieder los?

Richtschütze Roman ist erst 19 Jahre alt. Todesgefahr hat er wiederholt erleben müssen.
Krieg in der Ukraine

Mit 19 Jahren im Krieg: Wie wird man dieses Trauma wieder los?

Foto: Till Mayer
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    „Nelke“ hieß die Selbstfahrlafette 2S-1 in der Sowjetunion. Doch die vier ukrainischen Soldaten in der Panzerhaubitze irgendwo an der Front von Bachmut schicken keine Blumengrüße. Drohnen haben eine neue Stellung der russischen Armee ausgemacht. Die Feuerleitstelle gibt die Koordinaten durch. Der 300-PS-Dieselmotor heult auf, das olivfarbene Ungetüm rollt mit rasselnder Kette ein Stück unter dem Tarnnetzdach hervor. Dann surrt es, das Geschützrohr fährt nach oben. Im Körper des Mehrtonners schiebt Ladeschütze Andrii die Munition in die 122-Millimeter-Bordhaubitze ein. Sein Kamerad Roman richtet das Geschütz aus. Dann kracht der Schuss. Braaaaammmmm. Das Rohr spuckt Feuer und dann Rauch.

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