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Krieg in der Ukraine: FDP fordert nach von der Leyens Mahnung deutsche Schützenpanzer für Ukraine

Krieg in der Ukraine

FDP fordert nach von der Leyens Mahnung deutsche Schützenpanzer für Ukraine

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    Johannes Vogel bei einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag.
    Johannes Vogel bei einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Die FDP fordert nach dem jüngsten Apell von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu Waffenlieferungen an die Ukraine, zumindest deutsche Schützenpanzer der Regierung in Kiew zur Verfügung zu stellen. „Die EU-Kommissionspräsidentin hat recht, dass wir Europäer gerade jetzt prüfen sollten, wie wir die Ukraine noch stärker unterstützen können“, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende Johannes Vogel unserer Redaktion. „Wir sollten der Ukraine daher auch abseits des Ringtausches noch mehr schwere Waffen liefern – etwa die Panzer Marder und Fuchs“, forderte Vogel, mindestens Schützenpanzer zur Verfügung zu stellen.

    "Die Europäische Union steht an der Seite der Ukraine"

    Der FDP-Politiker begrüßte zudem den Vorstoß des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschuss und SPD-Außenpolitikers Michael Roth für eine gemeinsame Lieferung mehrerer europäischer Staaten von Leopard-II-Kampfpanzern an die Ukraine als „klug“. Er sei ebenso dafür, „dass mehrere Mitgliedsstaaten der EU hier gemeinsam weiter vorangehen – auch als Signal der Geschlossenheit und der gemeinsamen Verantwortungsübernahme“, sagte Vogel. „Denn die Europäische Union steht an der Seite der Ukraine“, betonte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion. „Der Krieg ist mit der erfolgreichen Gegenoffensive der Ukraine in eine neue Phase eingetreten“, betonte Vogel. „Die Ukraine kann immer mehr Teile ihres Gebietes zurückerobern und genau das ist der Weg zum Frieden“, fügte er hinzu.

    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hatte die EU-Staaten am Rande ihres jüngsten Kiew-Besuchs ausdrücklich dazu aufgefordert, der Ukraine Kampfpanzer zu liefern.

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