Die Scheinwerferkegel leuchten in das Dunkel. Dann ein blauer Laser-Strahl, der die Drohne anvisiert. Ziel erfasst. Jetzt rattern die Maschinengewehre. Brack, brack, brack, brack. Sie speien die Kugeln mit Feuerstößen aus. Das Ziel verschwindet aus dem Kegel. „Verfehlt“, sagt Josya und knirscht mit den Zähnen. Der 26-Jährige bedient das schwere Maschinengewehr, das auf einen Pick-up geschraubt ist. Es ragt aus einer Metallplatte hervor, die im Gefecht Schutz vor Splittern und Kugeln geben soll. Drei Meter entfernt steht ein betagtes Sowjet-Maschinengewehr auf einem Dreibein. Die Patronenhülsen fallen im Stakkato auf den Boden.
Krieg in der Ukraine