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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September Foto: AZ-Grafik

    Knapp 30 Minuten hatte Russlands Präsident Wladimir Putin bereits auf dem Wirtschaftsforum in Wladiwostok von den Veränderungen in der Welt gesprochen, bis Moderator Ilja Doronow das heiße Thema ansprach: „Sie haben die Ukraine mit keinem Wort erwähnt“, sagte er zum Präsidenten. Inna Hartwich schildert, wie Putin reagierte – nämlich „mit einer gewöhnlichen Portion Zynismus“. Was er genau sagte und wie Putin die EU sieht, können Sie in ihrem Text nachlesen.

    Der Tag: Die Lage am Atomkraftwerk Saporischschja bleibt angespannt. UN-Generalsekretär António Guterres fordert die Kriegsparteien Russland und Ukraine währenddessen auf, sich auf eine kampffreie Zone rings um das gefährdete Atomkraftwerk zu einigen. „Russische und ukrainische Streitkräfte müssen sich verpflichten, keine militärischen Aktivitäten in Richtung des Werksgeländes oder vom Werksgelände aus durchzuführen“, erklärte Guterres am Dienstag vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. Der sechste und damit letzte Reaktor wurde am Montag wegen des Brandes einer Hochspannungsleitung heruntergefahren.

    In Deutschland wird unterdessen diskutiert, welche Atomkraftwerke man im Fall von Stromengpässen noch weiternutzen will. Geht es nach Wirtschaftsminister Robert Habeck, sollen zwei der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke notfalls noch bis Mitte April genutzt werden können: Isar 2 in Bayern und Neckarwestheim in Baden-Württemberg. Eine deutliche Verlängerung der Laufzeiten, wie sie unter anderem die Union gefordert hatte, sehen Habecks Pläne dagegen nicht vor. Doch offenbar wusste der Minister bereits vor der Vorstellung seiner Pläne am Montagabend, dass die Umsetzung nicht einfach wird. Nun stellt der Betreiber des Meilers dass „Kernkraftwerke aus technischen Gründen nicht für einen Reservekraftwerksbetrieb geeignet sind“, berichtet Margit Hufnagel. Damit mache der Betreiber den AKW-Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck einen dicken Strich durch die Rechnung.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: In Wladiwostok sprach Wladimir Putin ebenfalls von „freundlichen“ und „unfreundlichen“ Ländern. Der afrikanische Staat Mali dürfte zur ersten Gruppe zählen, setzt er im Kampf gegen den Terror doch auf den großen Staat aus dem Norden. Und ist damit nicht allein. Christian Putsch berichtet: „Jede zweite nach Afrika gelieferte Waffe stammt aus Russland. 20 Militärabkommen hat Wladimir Putin seit dem Jahr 2015 mit afrikanischen Ländern abgeschlossen, das mit und hat Christian Putsch erzählt, was er gesehen hat.

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