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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 9. Februar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 9. Februar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 9. Februar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 9. Februar Foto: Augsburger Allgemeine (Grafik)

    Diese Bühne dürfte Wladimir Putin sehr willkommen gewesen sein: Durch das Interview mit Tucker Carlson wollte der russische Präsident vor allem Zugang zu einem breiten US-amerikanischen Publikum. In dem Gespräch betitelte er den Westen als Schuldigen am Krieg in der Ukraine. Es wurde deutlich, dass Putin nicht bereit für Kompromisse ist und nicht auf die besetzen Gebiete verzichten wird. Um den Krieg zu beenden, müsse der Westen nur die Lieferung von Waffen an die im Artikel von Margit Hufnagel.

    Der Tag: Das Putin-Interview war am Freitag auch Thema in Washington D.C. Bei seinem Besuch ging Bundeskanzler auf die Darstellungen Putins ein. Und auf die Notwendigkeit, die Ukraine weiter im Kampf gegen Russland zu unterstützen. „Wir werden klar unsere Solidarität mit der Ukraine nicht nur bekunden, sondern das auch unterlegen durch Taten in Europa“, sagte Scholz, der auch auf weitere Hilfe aus den USA hofft. Stefan Lange berichtet von Scholz' Besuch in den USA.

    Seit beginn des Krieges sollen Tausende Kinder aus der Ukraine nach Russland entführt worden sein. Jetzt fanden internationale Ermittler gemeinsam mit Europol den Aufenthaltsort von acht ukrainischen Kindern in Russland. Online und mit digitaler Gesichtserkennung konnte man die Orte ausfindig machen, die Informationen seien laut der niederländischen Polizei an die ukrainischen Behörden weitergegeben worden.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: In einem Interview mit Stefan Lange betont auch CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, wie wichtig es sei, die USA als Sicherheitsmacht in Europa zu halten. Um das zu erreichen, müsse Deutschland mehr für die eigene Sicherheit tun. Auf die Präsidentschaftswahl in den USA blickt er wenig hoffnungsvoll. Die Konsequenzen einer Wiederwahl Trumps wären zwar ein eventuelles Ende des Krieges, jedoch nicht langfristig und auf Kosten der Ukraine. Das gesamte Interview finden sie hier.

    Die Region: Wie kann der Krieg in der Ukraine enden? Auf diese zentrale Frage versucht Chefredakteur Peter Müller gemeinsam mit dem Kriegsberichterstatter Till Mayer und der stellvertretenden Politik-Chefin Margit Hufnagel Antworten zu finden. Im Kundencenter der Augsburger Allgemeinen sprechen sie am 15. Februar um 18 Uhr darüber. Und Sie können Ihre Fragen stellen und mit dabei sein. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren. Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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