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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Februar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Februar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Februar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. Februar Foto: AZ Grafik

    Gerade erst war die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Eva Högl, auf Truppenbesuch in Mali. Im Interview mit unseren Berlin-Korrespondenten Stefan Lange und Bernhard Junginger berichtet sie nun, dass der Einsatz der Bundeswehr dort unter massiven Einschränkungen stattfinde. Natürlich ging es im Gespräch aber auch um die Ukraine. Die Waffen- und Panzerlieferungen würden "heftige Lücken" bei der lesen Sie hier.

    Der Tag: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Mittwoch überraschend nach London gereist. Seine Reise war aus Sicherheitsgründen geheimgehalten worden. Es war lediglich bekannt, dass er zu einem EU-Gipfel in Brüssel erwartet würde. Dieser soll am Donnerstag stattfinden. Am Mittwochabend wollte sich Selenskyj in Paris auch noch mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron treffen. Bei seinem Besuch in warb um die Lieferung von Kampfjets.

    Derweil wurde am Mittwoch bekannt, dass der russische Präsident Wladimir Putin am Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 im Jahr 2014 persönlich beteiligt gewesen sein soll. Das teilte ein internationales Ermittlerteam in Den Haag mit. Zu dieser Erkenntnis sei man aufgrund von abgehörten Telefongesprächen gekommen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Mit Spannung hatte nicht nur die amerikanische Öffentlichkeit auf die Rede gewartet: US-Präsident Joe Biden hat am Dienstagabend (Ortszeit) seine Ansprache zur "State of the Union", Lage der Nation, gehalten. Dabei gab sich Biden so entschlossen, dass viele bereits von der besten Rede seiner bisherigen Amtszeit sprechen. Manche Beobachter erwarten nun sogar seine erneute Kandidatur um das Präsidentenamt. Außenpolitik kam in der Rede nur am Rande vor – doch der Präsident bekannte sich klar zur weiteren Unterstützung der Ukraine.

    Das Bild des Tages:

    Rishi Sunak (links), Premierminister von Großbritannien, empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky in der Downing Street Nummer 10 in London.
    Rishi Sunak (links), Premierminister von Großbritannien, empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky in der Downing Street Nummer 10 in London. Foto: Victoria Jones, dpa/PA Wire

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj traf bei seinem Überraschungsbesuch in London auf den britischen Premierminister Rishi Sunak. Nach einer herzlichen Umarmung am Flughafen fuhren sie zum offiziellen Amtssitz Sunaks, der Downing Street Nummer 10. Selenskyj (rechts) trat – wie immer seit Kriegsbeginn – in olivgrüner Kleidung und Stiefeln auf.

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