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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. September Foto: AZ Grafik

    Seit mehr als eineinhalb Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen den russischen Angriff. Auch Deutschland unterstützt das Land dabei mit Waffen. Muss die im Artikel von Viktoria Gerg.

    Der Tag: Russland und die Ukraine haben bei gegenseitigen Drohnenangriffen in der Nacht und am frühen Morgen Infrastrukturobjekte im jeweils anderen Land beschädigt. In der Ukraine seien einmal mehr Hafenanlagen und ein Getreidesilo in der südukrainischen Region Odessa getroffen worden, teilte Militärgouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit. Auf der Gegenseite wurde der Bahnhof der westrussischen Stadt Brjansk in Mitleidenschaft gezogen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die USA stellen der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Militärhilfen bereit. Das US-Verteidigungsministerium in Washington teilte am Mittwochabend parallel zu dem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Kiew mit, das neue Paket habe einen Umfang von 175 Millionen Dollar, was rund 163 Millionen Euro entspricht. Es beinhalte unter anderem Ausrüstung zur Unterstützung der ukrainischen Luftverteidigung, Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars und Artilleriemunition.

    Erstmals geliefert wird auch Panzermunition mit abgereichertem Uran. Die Uranmunition ist für die US-Abrams-Panzer vorgesehen. Wegen seiner höheren Dichte als Stahl oder Blei hat abgereichertes Uran eine höhere Durchschlagskraft. Nach einem Gutachten des Wissenschaftlichen Ausschusses Gesundheit und Umweltrisiken der Europäischen Kommission (SCHER) von 2010 gibt es "keine Hinweise auf Umwelt- und Gesundheitsrisiken" durch abgereichertes Uran.

    Bild des Tages:

    US-Außenminister Antony Blinken (Zweiter von links) besichtigt zusammen mit der amerikanischen Ukraine-Botschafterin Bridget Brink einen Bunker.
    US-Außenminister Antony Blinken (Zweiter von links) besichtigt zusammen mit der amerikanischen Ukraine-Botschafterin Bridget Brink einen Bunker. Foto: Brendan Smialowski, Pool AFP/AP/dpa

    Den ukrainischen Alltag lernte US-Außenminister Antony Blinken bei seinem Besuch in Kiew kennen: Gemeinsam mit der US-Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink, besichtigte er einen Bunker.

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    (mit dpa)

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