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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. Januar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. Januar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. Januar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 7. Januar Foto: AZ Grafik

    Yoko Kamikawa, Außenministerin Japans, hat am Sonntag überraschend die Ukraine besucht. Mit ihrem Amtskollegen Dmytro Kuleba wolle sie in Kiew die weitere japanische Unterstützung der

    Schon Kamikawas Amtsvorgänger, Yoshimasa Hayashi, besuchte die Ukraine im September. Im März reiste außerdem der Ministerpräsident des Landes, Fumio Kishida, in das Kriegsland.

    Der Tag: Russischer Beschuss hat in der Stadt Cherson im Süden der Ukraine mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. Der Militärgouverneur der Region, Olexander Prokudin, berichtete am Sonntag auf Telegram von stundenlang ununterbrochenem Beschuss auf Wohnviertel in Cherson. Prokudin zufolge intensivierte Russland zuletzt die Angriffe auf die im Herbst 2022 von der Ukraine zurückeroberte Stadt an der Schwarzmeerküste.

    Auch in anderen Regionen der Ukraine hat Russland vermehrt Zivilisten beschossen. An diesem Wochenende fielen besonders viele Kinder dem Angriffskrieg Russlands zum Opfer. Der Militärgouverneur des Gebiets Donezk, Wadym Filaschkin, sprach am Samstagabend von fünf getöteten Kindern in

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Angesichts der schwierigen militärischen Lage der Ukraine hat Alt-Bundespräsident Joachim Gauck Stellung in der Debatte um weitere Waffenlieferungen aus Deutschland bezogen. Die russischen Angriffe auf Zivilisten bezeichnete Gauck gegenüber der Bild am Sonntag als "abscheulich". Der Bundesregierung warf er vor, zu zögerlich zu handeln – insbesondere was die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern betreffe.

    Seit mehreren Monaten wird in Deutschland über die Marschflugkörper debattiert. Berlin sprach sich Anfang Oktober gegen eine Lieferung an die Ukraine aus. Grund für die Entscheidung war die hohe Reichweite des modernen Waffensystems, die mit rund 500 Kilometern ohne Weiteres Angriffe auf russisches Territorium ermöglicht.

    Bild des Tages:

    Patriarch Kirill während des Weihnachtsgottesdienstes, der in der russisch-orthodoxen Kirche traditionell am Dreikönigstag stattfindet. Das Foto stammt vom Pressedienst Russlands.
    Patriarch Kirill während des Weihnachtsgottesdienstes, der in der russisch-orthodoxen Kirche traditionell am Dreikönigstag stattfindet. Das Foto stammt vom Pressedienst Russlands. Foto: Oleg Varov, Russian Orthodox Church Press Service/AP/dpa

    Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kirill, hat während des Weihnachtsgottesdienstes in der Nacht zum Sonntag von einem Angriff auf Russland gesprochen. Insbesondere im Krieg sollten Kirche und politische Führung des Landes weiter zusammenhalten, sagte er in seiner im russischen Fernsehen aus der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau übertragenen Predigt.

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    Einen besonderen Weihnachtsgottesdienst hat Pfarrer Bogdan Sabalo von der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche Augsburg gefeiert. Am Dreikönigstag wurden Liturgie und Predigt in der Dillinger Christkönigskirche in ukrainischer Sprache gehalten.

    Ein ganz besonderer Gottesdienst

    (mit dpa)

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