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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Oktober

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Oktober

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Oktober
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. Oktober Foto: AZ Grafik

    "Es besteht die Gefahr, dass der internationale Rückhalt bröckelt, dass man die Ukraine verbluten lässt" befürchtet der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter und fordert die Bundesregierung auf, bei der Unterstützung der lesen Sie hier. Diese Risse im Zusammenhalt für die Ukraine zeigen sich auch anderswo. Das berichtet auch SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich im Interview mit der Redaktion betonte.

    Der Tag: Der Ukraine fliegt immer häufiger Angriffe auf den Aggressor Russland. So habe das russische Militär in der Nacht nach eigenen Angaben zahlreiche Drohnenangriffe auf russischem Staatsgebiet abfangen müssen. Über 30 Flugkörper seien über den Gebieten Belgorod, Brjansk und Kursk abgewehrt worden. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

    Die EU- und Nato-Staaten Estland und Lettland investieren vor dem Hintergrund des Krieges von Russland gegen die Ukraine weiterhin viel Geld in die Ausstattung und Modernisierung ihrer Streitkräfte. Das Estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen unterschrieb einen Vertrag mit Herstellern von Militärfahrzeugen über Lieferungen über einen Zeitraum von sieben Jahren und im Wert von 693 Millionen Euro.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die USA könnten die Pole-Position als Partner der Ukraine aufgeben. US-Präsident Joe Biden hat zwar 24 Milliarden Dollar an Geldern beim US-Kongress beantragt, doch es bestehen Zweifel, dass sie auch fließen werden. Was das mit dem gegenwärtigen Durcheinander im Kongress zu tun hat und wer Experten zufolge künftig die finanzielle Hauptlast der Hilfe für die Ukraine tragen könnte, erklären Karl Doemens und Stefan Küpper.

    Im November 2024 steht in den USA die Präsidentschaftswahl an. Ex-US-Präsident Donald Trump hat seine Wahlniederlage gegen Joe Biden nie verwunden und sich radikalisiert. Ein Teil der Republikaner ist ihm gefolgt. Ein Comeback des 77-Jährigen ist nicht ausgeschlossen. Das hätte schwerwiegende Folgen für die Sicherheit des Westens, analysiert Simon Kaminski.

    Bild des Tages:

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    Zwei Frauen haben im britischen Bracknell ein Gemeindezentrum gegründet, in dem Geflüchtete aus der Ukraine Unterstützung bei der Integration erhalten. Prinzessin Kate besuchte die Einrichtung.

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    Die ärztliche Versorgung von geflüchteten Menschen lässt in Augsburg zu wünschen übrig. Die Grünen-Stadträtin und Sozialpädagogin Melanie Hippke, die derzeit eine ukrainische Familie betreut, berichtet von ihren Erfahrungen.

    Ärztlicher Versorgungsmangel? Warum Flüchtlinge oft durch das Raster fallen 

    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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