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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. November

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. November

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. November
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. November Foto: AZ Grafik

    Der Krieg im Nahen Osten hat den Krieg in der Ukraine als das bestimmende mediale Thema im Westen abgelöst. Das macht die Ukraine zum einen zurecht nervös, zum anderen dürfte die russische Führung in Moskau erfreut sein. Trat die Ukraine und allen voran Präsident Selenskyj in der Vergangenheit gegenüber dem Westen selbstbewusst gegenüber den westlichen Verbündeten auf, wenn es um die Lieferung weiterer Waffen ging, ist der Ton mittlerweile zurückhaltender geworden. Die Konsequenz, wie meine Kollegin Margit Hufnagel in ihrem Kommentar herausarbeitet, lautet: Putins Strategie geht auf: Die Zeit arbeitet für ihnKommentarDie Zeit arbeitet für Putin.

    Der Tag: Die Ukraine erfüllt die Voraussetzungen für EU-Beitrittsverhandlungen laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fast vollständig. "Sie haben bereits deutlich über 90 Prozent des Wegs hinter sich", sagte von der Leyen am Samstag bei einem Besuch in Kiew in einer Rede vor dem ukrainischen Parlament Rada. Es seien bereits viel größere Fortschritte gemacht worden, Beitrittsverhandlung: Ukraine laut von der Leyen auf dem WegGespräche über EU-Erweiterungals von einem Land im Krieg erwartet werden könnten.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Mitten im Verteidigungskampf gegen Russland hat die ukrainische Staatsführung den Kommandeur der militärischen Spezialeinsatzkräfte abgelöst. Es ist bereits der zweite Wechsel auf dieser Position seit Kriegsbeginn im Februar 2022. Zum Nachfolger ernannte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag den Oberst Serhij Lupantschuk. Russland verwies derweil einen bulgarischen Journalisten des Landes, nachdem der EU-Mitgliedstaat seinerseits einen russischen Pressevertreter wegen Spionageverdachts ausgewiesen hatte. In einer russisch kontrollierten Ortschaft in der Südukraine meldeten die Besatzer zahlreiche Opfer nach einem Raketenangriff, für den sie die ukrainische Seite verantwortlich machten.

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    (mit dpa)

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