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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. September

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. September

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. September
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 4. September Foto: AZ Grafik

    Kremlchef Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bekräftigt, das Getreideabkommen erst bei Erfüllung aller russischer Forderungen wieder einzusetzen. Zuerst müssten aber die Beschränkungen für den Export von russischen Agrarprodukten aufgehoben werden, sagte Putin bei einer Pressekonferenz in Sotschi am Schwarzen Meer. Erdogan hatte die Rückkehr zu dem Abkommen zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer gefordert. Die Türkei betont immer wieder, dass das Abkommen wichtig für die Versorgung der Welt mit Lebensmitteln sei. Unser Autor Rudi Wais kommentiert die abgekühlte Beziehung zwischen Putin und Erdogan – und warum der eine den anderen immer noch braucht.

    Der Tag: Die ukrainische Armee hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums weitere Flächen um die russisch kontrollierte Stadt Bachmut zurückerobert und verzeichnete rund drei Quadratkilometer Landgewinn. Insgesamt hätten ukrainische Soldaten seit dem Beginn der Gegenoffensive im Juni bereits 47 Quadratkilometer um Bachmut zurückerobert.

    Russland hat wohl erneut Drohnenangriffe im Süden und im Zentrum der Ukraine gestartet. "Dreieinhalb Stunden lang haben die russischen Terroristen den Süden des Gebietes Odessa mit Drohnen attackiert", schreibt der Militärgouverneur der Region, Oleh Kiper, bei Telegram. Zwar seien 17

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Russlands Krieg wird nicht nur auf den Schlachtfeldern der Ukraine ausgetragen, sondern auch in Deutschland. Nur geht es hierzulande unblutig zu: Die Waffen der Wahl sind nicht Panzer und Geschütze, sondern schädliche Computerprogramme. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Digitalverbandes Bitkom unter 1000 deutschen Unternehmen. Wie der digitale Krieg aussehen kann, hat unser Autor Christian Grimm zusammengetragen.

    Bild des Tages:

    In Charkiw beginnen Kinder das Schuljahr in der U-Bahn-Station Universytet Metro.
    In Charkiw beginnen Kinder das Schuljahr in der U-Bahn-Station Universytet Metro. Foto: Svet Jacqueline, ZUMA Press Wire/dpa

    Während sich die Sommerferien im Freistaat Bayern dem Ende entgegen neigen, beginnt für ukrainische Kinder in Charkiw wieder der Schulalltag. Allerdings in unkonventionellen Schulräumen: Als Klassenzimmer fungiert dort die U-Bahn-Station Universytet Metro. Um Präsenzunterricht zu ermöglichen, wurden in der U-Bahn Unterrichtsräume eingerichtet. Für ältere Kinder gibt es weiterhin Online-Unterricht. 

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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