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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Januar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Januar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Januar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Januar Foto: AZ Grafik

    Zwischen IOC-Chef Thomas Bach  und dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj ist ein Streit entbrannt. Bach erwägt eine Wiederzulassung russischer Sportlerinnen und Sportler zu den Olympischen Spielen. Selenskyj forderte eine weitere Verbannung. "Die olympischen Prinzipien und Krieg stehen in einem fundamentalen Gegensatz zueinander", sagte er. "Russland muss die Aggression und den Terror stoppen, und erst dann wird es möglich sein, über Russlands Teilnahme im Kontext der olympischen Bewegung zu sprechen", fügte er hinzu. Jetzt erwägt die Ukraine sogar einen Boykott der Spiele.

    Der Tag: Die derzeit immer wieder heftigen russischen Raketenangriffe haben nach Angaben der Vereinten Nationen keine neue große Fluchtbewegung aus der Ukraine ausgelöst. Das sagte der Hohe Flüchtlingskommissar der dpa in Kiew. Dass derzeit nicht vermehrt Menschen die Ukraine verließen sei ihm auch in der benachbarten Republik Moldau bei einem Besuch von den Behörden bestätigt worden.

    Nach der Zusage von deutschen Leopard-2-Panzern an die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) versichert, die Sicherheit Deutschlands "immer im Blick" zu haben. Das verspreche er, sagte Scholz in seiner Videobotschaft "KanzlerKompakt". "Es wird immer um Abstimmung, Abwägung und Koordinierung gehen", bekräftigte Scholz. "Das ist das Prinzip, das diese Regierung hat." Als Ziel bekräftigte Scholz: "Russland darf nicht damit durchkommen, Grenzen mit Gewalt zu verschieben."

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Nach langen Diskussionen liefern die westlichen Verbündeten Kampfpanzer an die Ukraine. Doch aus Kiew ertönt prompt die Forderung nach Kampfflugzeugen. Doch wie sehr würden Jets der ukrainischen Armee im Kampf gegen die russischen Angreifer helfen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu möglichen Flugzeuglieferungen.

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    Foto: Daniel Cole, dpa/AP

    Das Bild des Tages:

    Einwohner versammeln sich um Mitarbeiter von Hilfsorganisationen in dem Dorf Kalyniwske, das im Herbst letzten Jahres unter Beschuss geraten ist.

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